Kapital als Risikokapital und als Eigenkapital oder als Kreditkapital und damit als Verschuldenskapital

Kapital als Risikokapital und Haftkapital ( siehe ausführlich www.finanzierung-ohne-bank.de ) sind für Unternehmen besser als Kreditkapital mit umfassender Unternehmerhaftung. Kreditkapital von Banken ist Verschuldenskapital. Gerade in Zeiten der Kreditklemme ist Eigenkapital zur Finanzierung von Unternehmen von besonderer Bedeutung. Je nach der Rechtsform des Unternehmens, das Kapital zur Finanzierung benötigt und Finanzierungs-Angebote einholen möchte, sind die geeigneten Finanzierungsformen über private Kapitalgeber oder über Kreditinstitute auszuwählen. Dies können neben der Kreditfinanzierung über eine Bank eine Aktienemission, die Ausgabe von Kommanditbeteiligungen oder anderen offenen Beteiligungen mit Stimmrechten oder stimmrechtslose Mezzaninekapital-Beteiligungen wie stilles Gesellschaftskapital, Genussrechtskapital, Anleihekapital ( auch Hypotheken-Anleihen ) oder partiarisches Darlehenskapital sein ( siehe http://www.kapitalbeschaffung-sofort.de ). Hierbei spielen sowohl Haftungsfragen als auch steuerliche Überlegungen sowie Eigentumsrechte und Stimmrechtseinflüsse eine Rolle; soll die Verwässerung der Einflußrechte vor dem Hintergrund von Nachfolgeüberlegungen in Kauf genommen werden ? Soll die Gesellschaft im Familienverbund verbleiben oder ist auch ein Teil "Kasse machen" gewünscht ? Hier haben die unternehmerischen wie privaten Interessen des Unternehmers bzw. der Familie eine entscheidende Bedeutung. Umfassende Informationen als Entscheidungsgrundlage können finanzierungsuchende Unternehmer kostenlos von der Dr. Werner Financial Service AG erhalten.

Wesentliche Entscheidungsgründe bei der Wahl des Kapitalisierungsmodells bzw. einer alternativen Finanzierungsform sind die Rechtsform des kapitalsuchenden Unternehmens, bilanzielle Aspekte, die derzeitige Eigenkapitalquote, das Maß der ertäglichen fremden Stimmrechtseinlüsse ( Stichwort Sperrminorität, Mehrheitseinfluss etc. ), gewerbesteuerliche Aspekte, die Höhe der Kapitalkosten bzw. die Verzinsung, die gewünschte Kapitalbindungs-Dauer sowie die voraussichtliche künftige Entwicklung des Unternehmens und die künftige Kapitalrückführungsfähigkeit der Investorengelder oder des Kreditkapitals. Ebenso ist von Bedeutung, ob der Unternehmensinhaber einen weiteren Mitinhaber dulden möchte oder ob die Eigentümerverhältnisse im Unternehmen unberührt bleiben sollen. Die Herkunft des Unternehmenskapitals und die mit dem Kapital verbundenen Rechte spielen somit eine wichtige Rolle. Die Einflussrechte des Kapitals entscheiden über die zukünftige Unabhängigkeit eines Unternehmens und der Erhaltung seiner Finanzierungsfähigkeit oder über eine Bankenabhängigkeit.

Bei der Auswahl der alternativen Finanzierungsform ( Risikokapital, Mezzanine Kapital ohne Stimmrechte, Venture Capital, Private Equity anstatt Bankenkredit ) für die gewerbliche Finanzierung ist schließlich zu beachten, dass künftige Weichenstellungen im Unternehme nicht beeinträchtigt werden. So sollten Umwandlungspläne in andere Rechtsformen, künftige Nachfolgeregelungen (z.B. im Rahmen MBI oder MBO) und andere Maßnahmen wie eine Unternehmensteilung ( z.B. ein Spin-Off ) , eine Fusion oder sogar ein möglicherweise für einen späteren Zeitpunkt geplanter Börsengang bereits im Vorfeld berücksichtigt werden. Interessenten können die kostenlose Finanzierungs-Broschüre von 54 Seiten mit dem Titel " Beteiligungskapital und Fondskapital zur Unternehmensfinanzierung" von dem Autor Dr. Horst Siegfried Werner unter dr.werner@finanzierung-ohne-bank.de anfordern.