Bangkirai – ein schönes und hochwertiges Holz für Terrassenböden

Schon seit Jahren bevorzugen viele Menschen mittlerweile Holz gegenüber Stein und Fliesen als Terrassenböden, denn Holz ist nicht nur ein natürlicher Werkstoff und fühlt sich dementsprechend gut an, sondern hält auch Temperaturschwankungen wesentlich besser aus als Steine oder Fliesen. Zudem gibt es viele verschiedene Holzarten, die als Terrassenböden Verwendung finden, ganz entsprechend dem Geschmack des Käufers. Eine dieser Holzarten ist Bangkirai, ein Holz, welches ursprünglich aus Indonesien, Myanmar und Thailand kommt, das heute aber auch in anderen asiatischen Ländern sowie Indien und Pakistan angebaut wird. Bangkirai ist ein sehr hartes Holz, das auch sehr witterungsbeständig ist, weshalb es hervorragend für die Nutzung als Bodenbelag in Außenanlagen geeignet ist. Durch die hohen Festigkeitswerte ist es zwar ein wenig schwerer zu bearbeiten, doch da man einen Terrassenboden ohnehin meist anpassen lässt, ist dies für den Kunden selbst nicht weiter von Belang.

Des Weiteren zeichnet sich Bangkirai durch seine hohe Widerstandsfähigkeit bezüglich Pilzbefall und Insektenschaden aus, welche diesem Holz kaum etwas anhaben können, und seine allgemeine Lebensdauer in einer Zone mit gemäßigtem Klima liegt bei bis zu 25 Jahren. Damit ist es also gerade auch für all jene hervorragend geeignet, die sich eine langfristige Lösung bezüglich eines Terrassenbodens wünschen. Dabei muss man bei langjähriger Nutzung allerdings damit rechnen, dass das Holz sich gräulich verfärbt, wobei man diese Verfärbung mit einer Behandlung mit Öl vorbeugen kann. Und auch bei der Befestigung des Holzes muss man etwas Acht geben, denn bei den Schrauben, welche das Holz am Boden verankern, sollte man ausschließlich Edelstahlschrauben benutzen, um eine Verfärbung des Holzes rund um die Schraube zu vermeiden. Und auch auf die Qualität des angebotenen Holzes muss man achten, denn diese Holzsorte muss mehrere Monat trocknen, bevor sie weiterverarbeitet werden kann, und so mancher Anbieter verkürzt diese Zeit, was der Qualität des Holzes natürlich nicht zuträglich ist.

31.03.2012: |