Das Blackberry Tablet PlayBook Im Überblick

Seit dem durchschlagenden Erfolg des Apple iPad sind Tablet-Computer ein wahrer Renner geworden und haben auf der ganzen Welt viele Fans gewinnen können. Von diesem Erfolg konnten auch andere Hersteller profitieren, indem sie die handlichen Geräte ebenfalls in ihr Programm aufgenommen haben. Letztlich hat sich so ein komplett neues Marktsegment zwischen Smartphones und Notebooks aufgetan. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis auch RIM mit einem Blackberry Tablet aufwarten konnte.

Fans der Marke Blackberry aus dem Hause Research in Motion (RIM) mussten sich allerdings ziemlich lange gedulden, denn das BlackBerry PlayBook ließ einige Zeit auf sich warten. Vorgestellt wurde es im September 2010 und kam im Juni 2011 schließlich auch in Deutschland auf den Markt. Als Antwort auf das iPad von Apple gepriesen und mit dem Betriebssystem QNX ausgestattet, konnten die Hardware und die Software in vielen Punkten die Kritiker überzeugen.

Die Zielgruppe sind in erster Linie markentreue Fans, die mit ihrem Smartphone voll und ganz zufrieden sind und die sich danach gesehnt haben, ihm sozusagen einen großen Bruder zur Seite zu stellen. Gerade wer viel im Internet unterwegs ist, oder gerne Videos anschaut, wird den im Vergleich zu einem Mobiltelefon wesentlich größeren Bildschirm zu schätzen wissen.

Die Ausstattung des PlayBook liegt im Rahmen dessen, was man von einem aktuellen Tabletcomputer erwarten darf. Angetrieben von einem DualCore-Prozessor verfügt das Tablet über einen Arbeitsspeicher von 1 GB. Es sind drei Varianten mit 16 GB, 32 GB und 64 GB Flash-Speicher erhältlich. Das Touchscreen-Display hat eine Größe von 7 Zoll und eine Auflösung von 1024x600 Pixeln. Das Gewicht beträgt 425 Gramm und das Gerät lässt sich sowohl mittels WiFi als auch per Bluetooth vernetzen.

Von Kritikern werden insbesondere die Helligkeit des Displays, die Akkulaufzeit sowie die Rechenleistung gelobt. Letztere sorgt dafür, dass selbst komplexe Apps einen performanten Eindruck machen und sehr flüssig ablaufen. Kritisiert wurde dagegen das anfangs fehlende Email-Programm, das allerdings zwischenzeitlich mit Tablet OS 2.0 nachgereicht wurde. Dieses Upgrade steht auch für ältere PlayBooks kostenlos zur Verfügung.

Alles in allem ist das Blackberry Tablet professionellen Anwendern zu empfehlen, die bereits ein Mobiltelefon aus dem gleichen Hause besitzen. Wer auf der Suche nach der idealen Ergänzung ist, um im Internet zu surfen und Multimedia zu nutzen, wird mit dem PlayBook garantiert glücklich werden. Potenzielle Käufer, die einen eher spielerischen Zugang zu Tablets haben oder die über andere Smartphones verfügen, werden sich dagegen eher mit anderen Tablet-Computern anfreunden.

Alle Infos zum BlackBerry PlayBook. Topaktuelle Nachrichten und ein Blick in die Gerüchteküche. Mehr über das Blackberry Tablet erfahren Sie unter http://www.blackberry-tablet.de