Dolormin und die Schmerzen müssen gehen

Dolormin enthält den Wirkstoff Ibuprofen Dolormin enthält den Wirkstoff Ibuprofen, welcher zu der Gruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatikern gehört. Schmerzen werden gelindert, Pyrexie wird vermindert und Entzündungen werden gehemmt. Das sind die Besonderheiten von Ibuprofen. Im Zuge seiner Besonderheiten wird Ibuprofen gerne bei Gicht oder Arthrose eingesetzt. Ansonsten können auch Sportverletzungen wie beispielsweise Quetschungen oder Distorsionen mit Dolormin gut behandelt werden. Dabei hemmt der Wirkstoff Ibuprofen das körpereigene Ferment Cycloosygenase, das für die Bildung von Schmerzmediatoren zuständig ist. Die Schmerzmediatoren schaffen nicht nur die kennzeichnenden Entzündugssignale, sondern sie reizen ebenfalls die Nervenenden und führen so zu Schmerzen.

Die Wahrnehmung der Schmerzen und die Schmerzweiterleitung werden gleichfalls über die Schmerzmediatoren verursacht. Durch Ibuprofen wird die Erzeugung der körpereigenen Schmerzmediatoren blockiert und wirkt als Folge schmerzlindernd und entzündungshemmend. Zwar wird auch mit Ibuprofen die Blutgerinnung beeinflusst, jedoch ist sie vergleichsweise mit Acetylsalicylsäure (zum Beispiel Aspirin oder ASS) bedingt gering. Bei purem Ibuprofen kann es zu Magenschleimhautachillodynieen kommen. Infolgedessen findet bei Dolormin eine Kombination mit Lysin statt, das sorgt dafür, dass sich die Magenschleimhaut nicht entzündet.

Jedoch muss angemerkt werden, dass jeder Mensch ungleich auf bestimmte Arzneimittel reagiert. Sodbrennen, Bauchweh, Diarrhöe zudem Obstipation sind die häufigsten Nebenwirkungen die auftreten können. Wie bei jedem Mittel sollte vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Diabetespräparate können zum Beispiel den blutzuckersenkende Effekt außerordentlich verstärken. Sehr kritisch ist die simultane Einnahme von Acetylsalicylsäure und Ibuprofen, da hier verheerende Nebenwirkungen auftreten können. Das gilt zu beachten und muss in jedem Falle vermieden werden.

20.02.2012: