Einmal Durchkneten auf Rezept bitte

Egal ob man nun auf dem Bau, im Büro oder in Kindergarten arbeitet. Hin und wieder kneift es im Kreuz, knackt es im Genick und zieht gewaltig in den Beinen. Wer seinen Körper mit schweren Arbeiten, falscher Sitzhaltung oder zu ruckartigen und gebückten Bewegungen belastet, der muss einfach ab und zu einen Masseur aufsuchen.
Doch wie jede nahezu medizinische Behandlung lässt sich so ein Masseur seine Arbeit auch etwas kosten. Wer hier auf Sparflamme schalten möchte, der versucht es am besten erstmal beim Hausarzt. Bemerkt dieser, dass man häufig unter Verspannungen leidet und mit ausgerenkten Wirbeln zu kämpfen hat, bekommt man meistens ein Rezept für Massagen ausgestellt. Mit ein wenig Zuzahlung wird man so 10-15 Termine hintereinander auf die Massageliege geschickt, um seine Verspannungen los zu werden.

Massage fürs Wohlbefinden

Doch nicht nur, wenn man mit körperlichen Problemen zu kämpfen hat, trägt eine Massage zum Wohlbefinden bei. Menschen, die sich gerne im Schwimmbad aufhalten, es genießen auch mal in der Sauna etwas zu schwitzen und sich ab und zu ein wenig Wellness gönnen, verwöhnen sich selbst regelmäßig auch mit der ein oder anderen Massagestunde.
Schließlich gibt es kaum eine Methode, um mehr zu entspannen und gleichzeitig dem Körper etwas Gutes zu tun.
Es gibt allerdings in Sachen Massage viele Unterschiede. Zunehmend beliebt ist die Thaimassage. Dabei wird sich der ayurvedischen Lehre bedient und zehn ausgewählte Energielinien mit sanften Dehnungen massiert. Mit Daumen, Knien, Handballen, Füßen und Ellenbogen werden die verschiedenen Körperstellen durch rhythmische Druckbewegungen bearbeitet. Um eine Thaimassage wirklich genießen zu können, sollte man allerdings nicht zu zimperlich in seinem Schmerzempfinden sein, denn die traditionelle Thaimassage ist für ihren kraftvollen und dynamischen Aspekt bekannt.

19.01.2012: |