Unser Berufsunfähigkeitsversicherung Test zeigt Ihnen, welche Verträge auch von unabhängigen Testern empfohlen werden und wo Sie eine hochwertige Absicherung zum günstigen Preis erhalten können.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung wird abgeschlossen, um bei einer etwaigen Berufsunfähigkeit eine monatliche Rentenzahlung erhalten zu können. In vielen Verträgen wird laut Berufsunfähigkeitsversicherung Test angegeben, dass die monatliche Rente bereits ab einer 50%igen Berufsunfähigkeit ausbezahlt wird. Viele Versicherungsnehmer fragen sich jedoch, ab wann diese 50%-Grenze erreicht ist und wann sie Anspruch auf Auszahlung der BU-Rente haben. ?Anders als bei der privaten Unfallversicherung, wo sich die Invaliditätszahlung nach der Gliedertaxe richtet und somit im Versicherungsvertrag festgelegt ist, findet sich eine solche Klausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht. In der Praxis wird vielmehr geprüft, ob und in welchem Umfang der Versicherte noch in der Lage ist, seinen bisherigen Beruf auszuüben. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, den aktuellen Beruf im Versicherungsvertrag anzugeben und der Versicherung mitzuteilen, wenn ein Berufswechsel stattgefunden hat. So ist es später im Leistungsfall für die Prüfer der Versicherung leichter, die Berufsunfähigkeit festzustellen.

?Wie die Richter des Oberlandesgerichts Köln jetzt entschieden haben, besteht ein Anspruch auf Auszahlung der BU-Rente, wenn der Versicherte 50% seines bisherigen Berufes nicht mehr ausüben kann. Die Grundlage für die Entscheidung ist dabei nicht der individuelle Gesundheitszustand, sondern die Arbeitszeit. Damit werden Versicherte, die in handwerklichen Berufen beschäftigt sind, meist eher als berufsunfähig eingestuft als Mitarbeiter in Büros. ?Im Berufsunfähigkeitsversicherung Test sollten Versicherungsnehmer vor dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung immer darauf achten, dass die Versicherung die monatliche Rentenzahlung bereits ab einer 50%igen Invalidität vollumfänglich auszahlt. Insbesondere in älteren Verträgen finden sich zumeist Klauseln, wonach die Auszahlung erst ab einem Berufsunfähigkeitsgrad von 75% erfolgt. Diese Klausel ist für Betroffene jedoch meist negativ, da sie von ihren Arbeitgebern schon deutlich früher nicht mehr eingesetzt werden können und damit auf finanzielle Leistungen angewiesen sind.