Lastminute Saarland

Feuerspeiende Holzöfen, Fördertürme, Rußwolken ? zugegeben: dieses Bild vom Saarland haben sicher noch viele. Die Gegend, wo der Stahl gekocht wird. Sicher gibt es noch solche Orte, aber das kleine Bundesland hat sich sehr verändert. Nur zwei Stunden braucht man, um das leicht gewellte Hügelland zu durchqueren. Am besten radelt man sogar durch die hübsche Landschaft. Aber wie sind sie nun eigentlich, die typischen Saarländer? Ein bisschen empfinden sie sich so, wie der ?Tatort?-Kommissar Max Palü sie im Krimi treffend darstellt: Genussmenschen mit Vorliebe für Rotwein, Käse und Frauen. Und noch eine Saarländerin kennen Sie: Schlagerstar Nicole. Sie sang sich mit ?Ein bisschen Frieden? schon 1982 in Herzen der Welt.
Selbst beim Einkaufen haben die Einheimischen ein Näschen für Feines. In den Grenzgebieten zu Frankreich (Forbach, Grosbliederstroff, Sarreguemines) sind die Supermärkte voll mit Leckereien wie Meeresfrüchte, frisches Baguette und Camenbert. Darüber hinaus lieben sie aber eher Deftiges. Ein typisches Gericht ist ?Dibbelabbes?, was so viel heißt wie Topflappen. Ganz einfach: Kartoffeln, Lauch und Speck im Topf. Gut gestärkt von den Speisen feiern die Saaländer gern. Beim ?Saar-Spektakel? im August feiert man den gleichnamigen Fluss mit Drachenbootfahren und Yachtparaden. Das ?Saarlouiser Emmes? im Juni ist was für Musik-Freaks. Sieben Open-Air-Bühnen und 70 Open-Air Restaurants.

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19.12.2011: