Da wir mittlerweile bereits im November angelangt sind und die sommerliche Urlaubssaison des Jahres 2011 nunmehr komplett beendet ist, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Bilanz gezogen werden kann.

In den letzten Jahren war stets ein großer Trend erkennbar, dass recht viele Menschen ihren Sommerurlaub gerne im eigenen Land verleben und zum Beispiel an der Nordseeküste Ostfrieslands ihren Urlaub verbringen.

So kamen auch im Sommer 2011 recht viele Menschen nach Ostfriesland, um dort zumeist einen typischen Badeurlaub zu verbringen.
Wie wir alle wissen, war der Sommer 2011 vom Wetter her ein wirklich äußerst mäßiger Sommer, was sich natürlich auch auf die Tourismusbranche ausgewirkt hat.

So mussten vor allem Gastronomen und die Betreiber von Campingplätzen Einbussen hinnehmen.
Es war im Sommer 2011 in ganz Norddeutschland schließlich nur selten möglich, sich gemütlich in einen Biergarten zu setzen, um dort das eine oder andere Getränk zu verzehren und die Betreiber von Campingplätzen mussten oftmals mit ansehen, wie ihre Gäste den Platz vorzeitig verließen, da sie verständlicherweise nicht bei den schlechten Wetterverhältnissen längere Zeit auf einem Campingplatz verweilen wollten.

Bei Buchungen von Hotels, Ferienhäusern oder Ferienwohnungen gab es jedoch im Sommer 2011 kaum Einbussen, da derartige Quartiere ja in der Regel weit vor dem Urlaubsbeginn gebucht werden.
Hier könnte allenfalls befürchtet werden, dass die schlechten Erfahrungen, die Urlauber in der Saison 2011 gemacht haben, sich negativ auf das Geschäft der kommenden Jahre auswirken wird.
Da allerdings viele Ferienunterkünfte bereits jetzt für die Sommersaison 2012 gebucht wurden, sollte das Defizit sich in Grenzen halten.

Es gibt in den Urlaubsregionen an unseren Küsten, wie zum Beispiel in Ostfriesland, schließlich auch genügend „Schlechtwetter-Alternativen“, die es ermöglichen, auch abseits der Strände einen erlebnisreichen Urlaub zu verbringen.

Günter Dehne
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