Michael Jacksons Leibarzt vor Gericht

Medienspektakel á la O.J. Simpson?

Heute beginnt in den USA der Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt von Michael Jackson, Dr. Conrad Murray. Die Beweislage ist schwierig. Von "Schulden und Abhängigkeit" ist die Rede.

Dr. Conrad Murray hat Michael Jackson in den Monaten vor seinem Tod nahezu täglich Narkose-Mittel verabreicht, an dessen Folgen der Popstar dann im Juni 2009 verstarb.

Die Staatsanwaltschaft setzt vor allem auf medizinische Sachverständige, wo hingegen die Verteidigung einzig und allein darauf setzt, dass Murray gar keine andere Wahl hatte, als seinen Patienten "glücklich" zu machen, wie der "Stern" es formuliert.

http://www.stern.de/lifestyle/leute/prozess-gegen-michael-jacksons-leiba...

Der Prozess wird live im Fernsehen übertragen. Glaubt man den Prognosen, könnte es der größte US-Strafprozess seit O.J. Simpson werden.

Na super! Der Typ hat 150.000 EUR im Monat abgegriffen und die Kohle hat ihm immer noch nicht gereicht? Der arme Dr. Murray war also abhängig und hörig und musste tun, was Jackson ihm befahl? Ne du, selten so viel Schwachsinn gehört. Narkosemittel ausserhalb des Krankenhauses einzusetzen, ohne technische Überwachung, das ist an Fahrlässigkeit nicht zu überbieten. Auch weil Murray wusste, dass Jackson schon schwach auf der Brust war. Insofern ab in den Knast mit Dr. Propofol.

(VL) fernsehforum.com

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