BRENNSTOFFSPIEGEL: Briten wollen vor Falklands Öl fördern

LONDON/STANLAY (FALKLANDS). (Ceto) Die Briten sind vor den Falkland-Inseln bei Probebohrungen nach Öl fündig geworden. Gestern berichtete die BBC unter Berufung auf das Unternehmen Rockhopper Exploration, dass in dem Ölfeld bis zum 350 Millionen Barrel schlummern könnten.
Zuletzt waren die Falklands in den Schlagzeilen, als sie 1982 nach einer illegalen Besetzung durch argentinische Truppen von den Briten zurückerobert wurden. Bis dahin wussten viele Engländer nicht mal, dass die Inseln zum Vereinigten Königreich gehörten. Denis Thatcher, der Mann der damaligen Premierministerin Maggie Thatcher, soll bei der Suche der Falklands in einem Atlas „Wo zum Teufel sind wir denn da eigentlich” ausgerufen haben. Prinz Phillip glänzte seinerzeit ebenso mit Zynismus. Er würde die Falklands sofort gegen zwei Heguys (Anm. d. Red.: zwei berühmte argentinische Polospieler) eintauschen, ließ der Gatte der Britten-Queen Elizabeth II. verlauten.
Nun scheint sich das Scharmützel zumindest finanziell gelohnt zu haben. Der Gegenwert des vermuteten Öls beträgt rund 40,25 Milliarden Euro. Die Kriegskosten für die Briten wurden seinerzeit auf 2,5 Milliarden Pfund beziffert, was inflationsbereinigt heute 6,2 Milliarden Euro entspräche.
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