Dresden, 16.08.2011: „Es ist letztlich doch erstaunlich, dass sich eine gesamte Branche auf das mögliche Panda Update von Google vorbereitet hatte und nun letztlich doch recht überrascht von der Einführung in Deutschland erscheint. Natürlich bedeutet Überraschung nicht, dass jetzt das totale SEO und Suchmaschienenoptimierung - Chaos ausgebrochen ist“ so Stefan Schubert von der SEO Agentur in Dresden - Die Onlineoptimierer.

Andererseits darf es nicht verwundern, dass Google als Branchenprimus stets „Wert auf Qualität“ der für die SEO Branche so wichtigen dofollow Links legt. „Natürlich könnte an dieser Stelle durchaus diskutiert werden, welche faktischen Qualitätsparameter wirklich angelegt werden? Spannend wird es dann, wenn man einmal genauer hinsieht welche Seiten nun eigentlich „betroffen“, abgestraft beziehungsweise an „Einfluss“ verloren haben?“, so Schubert weiter. Im Detail interessiert hier vor allem die Frage, welchen Einfluss das Google Update auf redaktionelle Seiten, insbesondere Artikelverzeichnisse und Presseportale hatte und hat?

„Die ersten Eindrücke und Auswertungen verstärken den Gedanken, dass es nicht den einen Gewinner oder Verlierer geben kann und gibt. Vielmehr haben sich nur die Gewichtungen verschoben, sodass man letztlich eigentlich nur von einem „Spiel des Algorithmus“ sprechen könnte“, so der Experte für Suchmaschinenoptimierung in Dresden. Denn stand beispielsweise das Presse- und Artikelverzeichnis openpr.de und fair-news.de vor dem Update auf den vorderen Plätzen, so ist nach einer aktuellen Auswertung von Searchmetrics nun die Portale prcenter.de oder online-artikel.de die „großen“ Gewinner. Zu Recht verweist Stefan Schubert aber darauf hin: „Doch Gewinner von was und vor allem mit welchen tatsächlichen Einfluss und welcher SEO technisch betrachteten Verschiebung“?

Es bleibt insofern abzuwarten, ob an dieser Stelle nicht etwas mehr Zurückhaltung angebracht ist, um die mittelfristigen Veränderungen wirklich bewerten zu können. Zudem liegt es in der Logik der Sache, dass sich damit einerseits die Nutzerorientierung - eben zu den vermeintlichen Siegern hin orientieren wird - und damit die weniger gut gerankten Seiten noch mehr an Popularität verlieren könnten. Letztlich laufen diese Austarierungen aber vielleicht eher auf ein SEO Nullsummenspiel hinaus und sagen wenig über die Details aus? „Nimmt man von der einen Seite etwas weg, wird es häufig eben nur an der anderen wieder angebracht“, so Stefan Schubert, Spezialist für Suchmaschinenoptimierung in Dresden, abschließend zur derzeitigen Diskussion in der SEO Branche. Ob das Pendel damit wirklich zugunsten von mehr Qualität ausschlägt bleibt also abzuwarten?

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