Wirtschaftsportal meldet: US-Verschuldung 4mal höher als bekannt

Das Wirtschaftsportal www.gevestor.de meldet auf seinen Seiten passend zu den Krisen auf den Weltmärkten eine bis dato unbekannte US-Schuldenzahl. Aktuell sind die USA mit etwa 62 Billionen US-Dollar verschuldet. Präsident Barrack Obama versucht gerade, die Schuldenobergrenze von 14,3 Billionen US-Dollar mit den Republikanern zum 2.8. durchzusetzen – schon das gelingt kaum.

Wenn die Märkte den neuen Schuldenstand erst bemerken, wird es sehr eng, so die Wirtschaftsexperten. 62 Billionen US-Dollar sind keine Erfindung von Verschwörungstheoretikern, sondern bei den US-Behörden offiziell hinterlegt.

Die Schulden setzen sich nicht nur aus den Staatsschulden zusammen, die Obama bekämpfen möchte, sondern auch aus künftigen Zahlungsverpflichtungen der Sozialkassen. Dafür kommt der Staat auf – und schuldet der Zukunft dieses Geld damit jetzt schon. Die Daten im Einzelnen zeigen, dass diese Wirtschaftskrise damit jetzt schon fast einem Kollaps gleichkommt und uns noch lange beschäftigt.

Neuverschuldung: vor allem die Sozialversicherungen schlagen zu – 5,3 Billionen US-Dollar

Privatinvestoren empfehlen die Finanzfachleute: kaufen Sie vor allem Sachwerte wie Immobilien, Substanzaktien und Edelmetalle, um sich vor den Folgen der Schuldenkrise zu schützen. Die Last wird über die Welt hereinbrechen. Die Zahlen sind eindeutig:

Die Sozialkassen „Medical Care“ oder die Sozialversicherungen sind die größten Neuschuldner. Hatte der Staat 2010 „nur“ 1,5 Billionen neuer Schulden aufgenommen, haben die Sozialversicherungen sage und schreibe 5,3 Billionen US-Dollar neue Verpflichtungen übernommen. Das ganze Drama kennen die Behörden, aber: niemand thematisiert die Folgen.

Alleine der Zinssatz von 4%, den die GeVestor.de-Experten annehmen, reicht bei einem gesamten Schuldenberg von 62 Billionen US-Dollar, um den Staat weiter zu strangulieren. Dies sind etwa 2,5 Billionen US-Dollar jährlicher Zinsbelastung. Mehr, als etwa Deutschland an Staatsschulden aufgehäuft hat.

Eine Lösung sehen die Analysten nicht, oder nur eine bestimmte: Inflation. Ohne neue Papiergeldflut werden die US-Behörden das Desaster nicht in den Griff bekommen, so die Prognose. Daher werden sie fortlaufend für ihre Nutzer auf der kostenfreien Webseite www.gevestor.de Sachwerte vorstellen und empfehlen.

25.07.2011: |