Von Farben, Füchsen und Fabelwesen

Frisch gebackene Bauherren werden bestätigen: Ein Haus baut man nur einmal im Leben. Da möchte man am liebsten alles umsetzen, was man sich je erträumt hat. Keinesfalls will man aber im Schatten seines Nachbarn stehen. „Individuelle Akzente lassen sich insbesondere auf dem Dach setzen“, wissen die Experten von dach.de, dem führenden Onlineportal rund ums Thema Dach: „Entweder, man greift auf Dachsteine in eher ungewöhnlichen Farben zurück, oder setzt bei der Eindeckung auf tierische Unterstützung.“ Oftmals ‚tierisch’ sind Schieferornamente oder Firstfiguren in Tiergestalt. Noch mehr Individualität auf dem Dach oder am Giebel schaffen frei wählbare Motive aus Schiefer.

„Bunte“ Dachsteine: Tradition trifft auf Moderne

Obwohl es seit mehr als 2000 Jahren die Städtebilder in ganz Europa prägt, ist es keineswegs „out“. Im Gegenteil: Traditionelles Ziegelrot, das vor allem auf Dächern im süddeutschen Raum vorkommt, vermittelt Stärke und Bodenständigkeit, schließlich wird der natürliche Baustoff bis heute nach dem gleichen, Jahrhunderte alten Produktionsverfahren hergestellt. Zum bewährten Rot haben sich in den letzten Jahren allerdings neue Nuancen hinzugesellt. Sehr modern wirken etwa Dachpfannen in Graphit oder Anthrazit. Eine Eindeckung in Tanne, Dunkelgrün oder Tiefschwarz verleiht jedem Dach Eleganz und hebt es aus dem umliegenden Häusermeer hervor. Dem Stil, den das Haus verkörpern soll, können die jeweiligen Oberflächenqualitäten der Dachsteine ebenso angepasst werden.

Tierische Aufpasser aus Ton

Egal, ob ziegelrot, grau oder schwarz: Firstfiguren aus Ton sind das optimale Extra fürs Dach. Wie der Name schon sagt, werden sie fest auf dem Dachfirst montiert und wachen von hoch oben über das Haus. Dabei verkörpern die frostsicheren Motive, die vorwiegend aus der Tierwelt stammen, jeweils eine bestimmte Symbolik. So soll z.B. eine scharfsichtige Katze das Haus vor Einbrechern beschützen und den Bewohnern gleichzeitig Glück und Wohlstand bringen. Ein Fuchs steht hingegen für Intelligenz, das Pferd für Vitalität und ungezügelte Lebensfreude. Standesgemäß ist auf dem First auch reichlich „Federvieh“ vertreten: Die Taube soll Frieden bringen, der Hahn vor Feuer bewahren und die Eule Nachtwache halten, damit alle Bewohner gut schlafen können.

Fantasievolle Motive aus Schiefer

Schieferdächer, die vor allem entlang des „Schiefergürtels“ – vom Ruhrgebiet über den Hunsrück bis in den Osten Deutschlands – zu bewundern sind, können ebenfalls mit Ornamenten geschmückt werden. Dabei wird häufig auch farbiger Schiefer, so genannter Colorsklent, der je nach Vorkommen rot oder grün ist, direkt in Dach- oder Giebelfläche integriert und je nach Wunsch gestaltet. Wie schon bei den Dachfiguren sind hier Tiermotive wie Vögel, Fische oder Pferde sehr beliebt. Zunehmend machen Hausherren aber auch vom Können des Schieferdeckers Gebrauch, der aus jedem Bild die entsprechende Schnittvorlage fertigen kann. So sind auf deutschen Dächern z.B. Drachen, Hexen, oder phantasievolle Muster zu beobachten.

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13.07.2011: | | |

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