MTS Invest liefert hervorragenden Track-Record

Während sich einige Devisen-Handelssysteme mit der Marktentwicklung im Juni schwer taten, zeigten die Handelssysteme von Intercore Financial deutliche Zuwachsraten. Der vollautomatische Handel des Managed Accounts MTS Invest beeindruckte mit einem Monatsplus von 6,9 % nach Kosten. Auch die Risikokennzahlen zeigen hervorragende Werte. Wir haben Pascal Höfliger von Intercore Financial nach seiner Einschätzung zur Entwicklung von MTS Invest befragt.

Herr Höfliger, mit Ihrem Managed Account MTS Invest können Sie uns mittlerweile einen Trackrecord von exakt einem Jahr nachweisen. Fazit ist eine Performance von bis dato +57,3 %, die nur von zwei sehr kurzen Verlustphasen unterbrochen war. Unserer Berechnung nach liegt der maximale Drawdown bei lediglich -12,4%. Können Sie kurz etwas zum Handelsansatz dieses Managed Account sagen?

Pascal Höfliger: MTS MultiTradingSystem besteht aus 5 Handelssystemen. Diese 5 „Subsysteme“ werden über ein übergeordnetes Risiko- und Management-Modul verwaltet. Die Strategien basieren nicht auf komplexen Berechnungsgrundlagen, sondern versuchen anhand bekannter Chart-Formationen, also beispielsweise Ausbruch, Rückkauf-Levels oder Umkehrformationen einen maximalen Gewinn zu erzielen. Dabei ist nicht nur der Einstieg entscheidend, sondern auch das Positionsmanagement. Trades die sich positiv entwickeln werden ab bestimmten Profit-Marken risikolos gestellt. Über ein Trailingstopmodul wird diese Marke kontinuierlich nachgezogen. Verluste werden nach den statischen Risikoparametern glatt gestellt. Die Devise ist klar – Gewinne laufen lassen, Verluste hingegen begrenzen.

Kann MTS eine derartig überzeugende Leistung auch langfristig aufrecht halten?

Pascal Höfliger: Das ist natürlich eine spekulative Frage. Natürlich hoffen wir weiter auf konstante Ergebnisse, können diese jedoch natürlich nicht garantieren. Die Diversifikation über 5 Handelssysteme, sowie der strikte Ansatz lässt uns durchaus positiv für zukünftige Ergebnisse sein. Natürlich muss jedem bewusst sein, in welchem Finanzinstrument man sich befindet. Bei einem Risikoklasse 5 Geschäft kann ein Drawdown auch mal größer ausfallen und jeder Kunde, welcher sich für ein Investment im Devisenhandel entscheidet muss mit Verlusten rechnen. Die erhöhte Rendite erkauft man sich im Devisenhandel immer mit einem erhöhten Risiko.

Waren die vergangenen 12 Monate Ihrer Ansicht nach eine extrem gute Phase für den Handel mit MTS?

Pascal Höfliger: Die Ergebnisse liefern hier die Antwort. Natürlich sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf der ersten 12 Monate. Wenn die Systeme weiter in dieser Performance-Range stabil verbleiben, sind wir mehr als zufrieden. Falls ein Drawdown eintreten würde, sind wir mit der bestehenden Performance gut im Plus und können diesen abfedern. Die Risiko- und Gewinn-Parameter werden wir nicht in der Euphorie verändern. Falls Investoren eine aggressivere Variante wünschen, dann werden diese persönlich mit dem Kunden besprochen und eine optimale Risiko-/Gewinnspanne definiert.

Gibt es Marktphasen, die Ihren Systemen Probleme bereiten? Falls ja, welche?

Pascal Höfliger: Das ist schwierig zu sagen, klar gibt es für die einzelnen Systeme schlechte Marktphasen. Man sollte die Systeme unserer Ansicht nach allerdings nicht einzeln betrachten, sondern als kompakten Kern.

Gehen wir davon aus das ein „False-Breakout“ stattfindet und das System verkauft, der Kurs dreht zurück und die Position läuft ins Minus. Bei einer größeren Volatilität würde jetzt ein weiteres System eine Long-Position anhand der Nachkauf-Levels aufbauen. Somit wäre System001 zwar mit einem Verlust ausgestoppt, System002 dafür möglicherweise mit einem Gewinn am Ziel. Es gibt immer Phasen in denen ein System Verluste generiert, jedoch 2 andere einen Gewinn realisieren.

Durch die Kombination der Systeme versuchen wir solche Verluste so gering wie möglich zu halten. Auch wir werden nicht von Verlusten verschont, was ja auch gut in dem Performancechart sichtbar ist. Wie gesagt, wir sind hier in einem höchst spekulativen Finanzinstrument. Performancecharts, die ausschließlich steil nach oben zeigen, entsprechen meistens nicht der Wahrheit.

Der Handelsmonat Juni ist bei Ihren Systemen stark positiv gewesen, während viele andere Devisenhandelssysteme in unserer Datenbank Verluste verzeichnen mussten. Wie bewerten Sie den vergangenen Handelsmonat und weshalb konnte MTS Invest eine so hohe Performance im Juni erzielen?

Pascal Höfliger: Der Monat Juni hatte viele schnelle Richtungswechsel bei denen reine Ausbruchsysteme Schwierigkeiten hatten. Auch unsere Ausbruchsysteme wurden zum Teil risikolos oder sogar mit Verlust ausgestoppt. Jedoch konnte man mit den Rückkaufsystemen richtig große Strecken mitnehmen. Weiter war die Volatilität im EUR/GBP relativ hoch und wir konnten einen Großteil der Gewinne dort realisieren. In der momentanen Marktphase gibt es kein einzelnes System welches nur Gewinn realisiert. Wichtig ist, dass man ein breites Portfolio an Systemen hat, damit man momentan schwächere Systeme mit besseren Systemen abfedern kann. Das Ziel ist ja bekanntlich klar – die Systeme müssen mehr Gewinne als Verluste generieren.

Herr Höfliger, vielen Dank für diese Einschätzung. Wir wünschen Ihnen auch weiterhin eine so gute risikoadjustierte Performance mit Ihren Handelssystemen.

chili-assets.de
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Hinweis zu Managed Accounts
Managed Accounts favorisieren zumeist chanceorientierte Anlagestile, die nicht in jeder beliebigen prozentualen Größenordnung für die Wertpapierdepots der Investoren geeignet sind. Die richtigen Handelsstrategien in der richtigen Dosierung allerdings können herkömmlichen Wertpapierdepots die richtige Würze verleihen und maßgeblich zu einem besseren Chance-Risiko-Verhältnis beitragen.

Pressekontakt
Malte Papen

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Fax: +49 2661 953029
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