Dunkle Materie ist nicht dunkel

Nach dem Standardmodell der Kosmologie, dem Lambda-CDM-Modell, ergibt sich folgende Zusammensetzung des Universums nach Massenanteil: Etwa 73 Prozent Dunkle Energie, 23 Prozent Dunkle Materie, rund 4 Prozent „normale Materie“ (z. B. Atome) und 0,3 Prozent Neutrinos. Was wir von der „normalen Materie“ sehen, ist dabei wiederum nur ein verschwindend kleiner Bruchteil. Denn auch das sichtbare Licht ist nur ein kleiner Teil des elektromagnetischen Spektrums. Radio- und Mikrowellen, Infrarot- und Ultraviolettstrahlung, Röntgen- und Gammastrahlen sind für uns unsichtbar. Und auch mittels modernster Technik können wir nur ein paar Bruchteile mehr des Ganzen erfassen.

Die von der Wissenschaft gewählte Bezeichnung „dunkle Materie“ und „dunkle Energie“ ist dabei sehr irreführend. Denn wir Menschen setzen „Licht“ gerne mit „gut“ und „Dunkelheit“ mit „böse“ gleich. Damit hat es aber nichts zu tun. Mit „dunkler Materie“ und „dunkler Energie“ ist einfach nur ein Frequenzbereich des Seins gemeint, zu dem wir Menschen – auch technologisch – keinen Zugang haben, der also für uns unsichtbar, darum dunkel ist. Dass es „dunkle Materie“ und „dunkle Energie“ geben muss, hat man aufgrund der gravitativen Wirkung z.B. bei Galaxienhaufen geschlussfolgert.

Was also wissen wir Menschen wirklich, wenn der weitaus größte Teil des Universums und auch dieser Erde, auf der wir leben, für uns unsichtbar ist?
In diesen für uns mit den äußeren Sinnen nicht wahrnehmbaren und darum aus unserer Sicht dunklen Frequenzbereichen kann es sehr hell sein und nur so von Leben und Welten wimmeln! Und wir nehmen nichts davon wahr!

Die menschliche Wissenschaft ist – pragmatisch gesehen für unseren Alltag – sicher sehr nützlich, weil sie uns z.B. allerlei technische Erleichterungen ermöglicht. Tiefer gesehen aber ist sie niemals fähig, uns wirklich einen Einblick in das zu geben, was die Welt im Innersten zusammenhält. Da bewegt sie sich wie auch die Religionen nur im Bereich des Glaubens.

Einen tieferen Einblick in das, was wirklich Realität ist, kann jeweils nur jeder Mensch in sich selbst finden, wenn er das will. Nur in unserem Inneren ist das Potential, das uns über das beschränkte äußere Wahrnehmungsvermögen und den beschränkten Verstand hinaus tiefere Einblicke in das Sein ermöglicht. Die Hinwendung an das ewig reine Bewusstsein, Gott, im eigenen Inneren hilft da weiter und lässt das Bewusstsein wachsen.

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26.06.2011: |