Unsicheres Verhalten von Hundebesitzern

Welpen sehen süß und niedlich aus und kaum jemand denkt bei ihrem Anblick an Erziehung. Doch direkt nach der Anschaffung sollte mit der Welpenerziehung begonnen werden. Der Vorteil dieses zeitigen Beginns, der vielen widerstrebt, ist dass klare und feste Regeln festgelegt werden. Diese Regeln erleichtern das Zusammenleben und helfen den neuen kleinen Mitbewohner beim Orientieren in seinem unbekannten zu Hause. Ein selbstsicheres Auftreten ist gerade während der Erziehung des Hundes wichtig, da Unsicherheit zu Fehlern führen kann. Diese Fehler sind einem fatalerweise nicht bewusst, machen sich jedoch im Verhalten des Hundes oft unangenehm bemerkbar. Sowohl im Internet wie auch in unzähligen Lehrbüchern können Hinweise und Ratschläge für eine Welpenerziehung gefunden werden. Hundebesitzer neigen dazu ihre kleinen Lieblings zu schützen und den Kontakt zu anderen Hunden zu vermeiden, aus Angst vor möglichen Verletzungen. Doch Hunde verletzten sich in den seltensten Fällen gegenseitig und belassen es bei Knurren oder Bellen, um ihr Territorium abzustecken. Doch gerade dieses Verhalten wird von vielen Menschen falsch eingeschätzt, was dazu führt, dass Vorbehalte dem Besitzer gegenüber gemacht werden. Gerade diese Vorurteile und Vorbehalte sind der Hauptgrund, weswegen Hundebesitzer sich unsicher fühlen und dies auch auf ihren Hund übertragen. Hunde die aggressiv erscheinen machen hilflos, dabei hat dieses Verhalten fast immer einen Hintergrund und sei es nur eine unzureichende Erziehung oder Angst. Wer seinen Hund gut kennt, ist auch in der Lage sein Verhalten zu deuten und Angst auslösende Situationen zu vermeiden. Auch einem älteren Hund können Befehle vermittelt werden, doch dauert es länger bis diese behalten und umgesetzt werden können. Auch unerwünschte Verhaltensweisen können so bekämpft werden, wobei die Unterstützung eines Profis sehr hilfreich sein kann.