Systematische Architektur in New York

Die meisten Leute die nach New York reisen haben meistens nur den Times Square im Sinn und bekommen somit nur selten noch etwas anderes zu sehen. Besonders interessiert sind sie an Vierteln, die für alles andere aber nicht für den Tourismus bestimmt sind.

Wollen Sie wirklich zu denen gehören? Wenn Sie nur ein paar Minuten darauf verwenden, einmal die grundlegende Geographie von New York und seiner Viertel zu studieren, können Sie ihre Begegnung mit dieser facettenreichen Metropole um unzählig viele schöne Erlebnisse bereichern. Wenn Sie sich die extrem logische Struktur des Netzes der Verkehrsbetriebe von New York anschauen, werden Sie gleich merken, wie einfach Sie von einem Ort zum nächsten kommen können.

Sich in Manhattan zurechtzufinden, ist wohl eine der leichtesten Übungen, wenn man einmal andere Städte denkt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der Bau der Avenues und Streets auf Grundlage eines ausgeklügelten Bebauungsplans erfolgte. In den Bezirken oberhalb der 14th Street ließen die Architekten der Stadt hier besonders viel Strenge walten: Man ebnete Hügel ein und riss bestehende Häuser ab, um dort beinahe überall gerade verlaufende und gleichmäßig verteilte Verkehrsstraßen anzulegen. Das Gitter, das sich dabei aus der Vogelperspektive ergibt, besteht aus nummerierten Streets und Avenues, die einander exakt im rechten Winkel kreuzen. Wenn Sie es schaffen, bis 100 zu zählen, dann werden Sie erstaunt sein, wie schnell Sie sich auf dieser beinahe schon handlich wirkenden Insel auskennen.

Die Straßen von Manhattan, die Streets, sind nummeriert und verlaufen von Ost nach West. Wenn Sie also in der 32nd Street sind und zur 47th Street gelangen wollen, gehen Sie einfach 15 Blöcke nordwärts. Um von der 81st Street zur 77th Street zu kommen, laufen Sie einfach in südlicher Richtung an vier Blöcken vorbei. Die Ausnahmen zu dieser Regel (die allesamt unterhalb der 14th Street zu finden sind) sind das Financial District, Chinatown, die Lower East Side, Greenwich Village, SoHo und TriBeCa. Diese südlichen Bezirke von Manhattan wurden zuerst besiedelt. Dort gibt es eine bunte Mischung aus zufällig entstandenen Straßen und Alleen, die sich in unzähligen Kurven drehen und wenden und manchmal sogar wieder in ihren eigenen Anfang münden.

Die meisten Reisenden, die die Sehenswürdigkeiten von New York entdecken wollen, beschränken sich oft genug nur auf Manhattan. Aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - U-Bahnen, Bussen und Fähren – ist kein Weg in der Stadt für Sie zu weit. Ganz egal ob Sie zur Freiheitsstatute, zum Empire State Building wollen oder ob es Ihnen der Central Park Zoo oder ein paar New York Museums angetan hat, in New York kommen Sie schnell und einfach überall hin. An die New Yorker Subway ist ein Großteil der Stadt angeschlossen und sie gilt als zeitsparendstes und schnellstes Verkehrsmittel in Manhattan. Die Züge werden überraschend sauber gehalten und sind heutzutage sicherer als jemals zu vor. Ganz perfekt werden sie aber wohl niemals sein. Die Wagen selbst werden im Winter beheizt und im Sommer klimatisiert. Dies trifft aber nicht auf die Plattformen zu. Dort ist es im Winter oft 10 Grad kälter als auf den Straßen der Stadt selbst und im Sommer wiederum gute 10 Grad wärmer als im Freien. Auch vor Taschendieben sollte man sich in Acht nehmen. Wie auch in London, Paris und anderen Metropolen, wo große Menschenmassen zusammentreffen, werden die hier zum Problem.

Zweifellos sind die Hop-on Hop-off Doppeldeckerbusse eine der besten Erfindungen für den Besuch der vielen New York Sehenswürdigkeiten. Hier kann man einsteigen und aussteigen, wo man will und auf Manhattan ist dies an mehr als 40 Haltestellen möglich. Wie viel Zeit Sie dann mit der Entdeckung und dem Besuch der Sehenswürdigkeiten verbringen, bevor Sie in den nächsten Bus steigen, entscheiden Sie ganz allein. So können Sie die Wahrzeichen von New York ganz in Ihrem eigenen Tempo entdecken. Mit dabei im Bus sollten Sie unbedingt den New York Pass haben. Der New York Pass ist eine Sightseeing Card für Reisende, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden und gleichzeitig auch noch Geld beim Eintritt sparen und mit ihm nicht zuletzt auch an den langen Wartenschlangen bei den wichtigsten Sehenswürdigkeit vorgelassen werden wollen.

Den New York Pass gibt es seit 2001 und in den vergangenen 10 Jahren kam mehr als eine Million zufriedener Besucher in den Genuss der zahlreichen Angebote und beachtlichen Ersparnisse für die Inhaber des New York Pass. Dieser Weg ist nur einer von unzählig vielen, um den legendären Big Apple zu entdecken - New York selbst wird Sie in den Bann ziehen dieser pulsierenden Atmosphäre, die viele kaum jemals vergessen können und oft wieder hierher zurückkehren lässt. Für Ihre Reise wünschen wir Ihnen viel Vergnügen!