Menowin Fröhlich - Ein kurzes Portrait des DSDS-Finalisten

Menowin Fröhlich, dessen Vorname „Menowin“ in Anlehnung an den Violinisten Yehudi Menuhin ausgewählt wurde, ist am 4. September 1987 in München geboren. Ende der 90er Jahre gründete er mit seinen Freunden die Band „V9“, wo er erste Erfahrungen mit öffentlichen Auftritten auf der Bühne sammelte. 2005 nahm Menowin das erste Mal an der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar (DSDS)“ teil und begeisterte Chef-Juror Dieter Bohlen auf Anhieb mit seiner außergewöhnlich gefühlvollen Stimme. Als er bis in die Top 20 der Show vorgestoßen war, musste er wegen Scheckbetruges und Körperverletzung für zwei Jahre in Haft, was den vorzeitigen Ausstieg aus der Castingshow zur Folge hatte. Während eines Haft-Freigangs nutzte Menowin die Gelegenheit zur Flucht, stellte sich im Januar 2009 allerdings wieder den Behörden, um seine Reststrafe anzutreten. Nach seiner Haftentlassung im August 2009 bewarb er sich voller Tatendrang erneut bei DSDS und erreichte bei seinem zweiten Casting-Versuch als unangefochtener Favorit das DSDS-Finale. Hier unterlag er jedoch Mehrzad Marashi, was viele Beobachter der negativen Berichterstattung über Menowin anlasteten, die kurz vor dem Finale ihren Höhenpunkt erreichte. Etwa einen Monat später startete Menowin seine erste Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, wo er in ausverkauften Häusern tausende Fans mit seiner Performance begeistern konnte.

Zur Zeit sitzt Menowin wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen während seiner Tour 2010 seine Reststrafe von 2005 ab, was ihn aber nicht davon abhält, weiter an seiner Zukunft im Musikgeschäft zu arbeiten. Am 8. April 2011 erschien seine Debüt-Single „If you stayed“ im Handel und erreichte trotz fehlender Promotion Platz 21 in den Charts. Darüber hinaus arbeitete Menowin mit Hilfe von Enno Faber an seiner Biografie „Ich musste verlieren, um zu gewinnen“, die am 6. Mai 2011 im Driediger Verlag erschien.

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