Deutsche Fahrzeuge bewähren sich - Klasse statt Masse

Die im Jahr 2009 stark gestiegene Konjunkturrate wurde nun fast gänzlich durch das Geschäftsjahr 2010 ausgeglichen.
Nun stellt sich die Frage, wie sich das wirtschaftschwachen Vorjahre auf die deutschen Autohersteller ausgewirkt hat.

Der ADAC stellte dazu anhand von Pannenstatikstiken eine Qualitäts Auswertung für folgende Bereiche für Geschöftsjahr 2010 auf:
Klein-, Untere Mittelklasse-, Mittelklasse, Obere Mittelklasse und Kleinstfahrzeuge, Kleinbusse und Transporter. Die vorliegenden Zahlen basieren zudem auf den üblich gemeldeten Pannen und Hilfeleistungen.

Die Obere Mittelklasse wird erneut stark von den deutschen Marken Audi, VW, BMW und Mercedes dominiert. Einziger Exot ist Volvo (S60/S70/S80/V70). Audi landete mit dem A5 eine erste Platzierung sowie mir dem A6 Platz 3. Den Bayern gelang eine Sandwich Position auf Platz 2 und zusätzlich ein guter 7. Platz mit dem X5. Mercedes sank mit der E-Klasse und der M-Klasse auf Platz 4 und 6 gestört von Volvo auf Platz 5. Das Schlusslicht der Top 8 bildet VW mit dem Touareg.
Die Situation in der reinen Mittelklasse ist ähnlich, wobei Marken wie Nissan, Skoda, Ford, Hyundai, Mazda und Toyota auch gehört fanden.
Die deutschen Fahrzeuge bewiesen hier auch ihre Klasse gegenüber den asiatischen Massenproduktionen.
Ein komplett gemischtes Feld bietet die Auswertung der Kleinwagen. Dort kam als einziger deutscher Hersteller BMW mit dem Mini mit einer guten Platzierung (Platz 1) davon
Wie sich sich zeigte glänzten in der Spart Kleinstwagen vor alle dem Toyota mit dem Aygo (Platz 1), Fiat mit dem Fiat 500 (Platz 2) und mit dem Panda (Platz 4). Die französischen Autobauer Peugeot, Renault & Citroen ließen sich ebenfalls lumpen und besetzen die übrigen Ränge bis Platz 13. Hier enttäuscht jedoch VW mit dem Fox und gelangte nur auf Platz 8. Dies ist darauf zurück zuführen, dass VW im Bereich Kleinstwagen bisher kaum Erfahrungen machen konnte und dieses Modell in den brasilianischen und mexikanischen Werken herstellt wurde.