Im Zeitalter der Erneuerbaren Energien entsteht ein RUN der guten Angebote. Anbieter wie Enspa, German Pellets und Kago bieten Pelletheizungen unter 10.000 Euro an.

Da Kago Anfang des Jahres Konkurs anmelden musste und vor dem Aus stand, hat das Unternehmen German Pellets, Kago übernommen und versucht nun unter der Leitung von Peter Leibold, Kago wieder aufzubauen. German Pellets und Kago bieten nun gemeinsam eine Pelletheizung für nur 9.990 Euro an um den Pelletsmarkt aufzuwirbeln.

Auch das Unternehmen Enspa-Energiesparsysteme bietet eine komplette Pelletheizung für einen unglaublichen Preis von 9.500 Euro an aber was steckt hinter diesen Angeboten und sind sie empfehlenswert?

Wie die Firma Enspa schreibt handelt es sich hier nicht um Geräte die sich komplett selbstständig reinigen, was bei Kago wohl auch so ist.
Enspa sieht diesen Pelletskessel auch lediglich als Einsteiger-Pelletskessel. Um jedem Kunden die Möglichkeit des Heizens mit Pellets zu ermöglichen, so Siegfried Solomeyer, Vertreter der Geschäftsführerin und Ehefrau Regina Solomeyer. Enspa biete 3 verschiedene Pelletkessel an um wirklich jeden Bedarf treffsicher und sinnvoll decken zu können. Herr me Siegfried Solomeyer berichtete von einem Pelletskessel der beinahe wartungsfrei sei, sich also komplett selbstständig reinigt und einen Wirkungsgrad von 93,4 und 97% je nach Größe des Kessels und Modulationsstufe erreicht. Auch hier habe Enspa ein absolut starkes Preis-Leistungs-Verhältnis so Herr Siegfried Solomeyer. Ein günstiges Pelletheizungs-Grundpaket macht nach unserem Dafürhalten absolut Sinn, wenn man mindestens eine 2. Variante als Top-Version zur Verfügung hat!
Denn nicht jeder Kunde will sich ständig um seine Heizung kümmern.

Kago und German Pellets setzen hier auf nur einen Pelletskessel, der allerdings muss mit der Hand und einer Bürste gereinigt werden und erreicht einen Wirkungsgrad von nur knapp über 90%. Außerdem ist im Grundpaket lediglich ein Pufferspeicher inbegriffen. Das heißt man geht bei der Pelletheizung von Kago oder German Pellets davon aus, dass der bestehende Speicher weiter genutzt wird. Was nicht immer der richtige Weg ist. Nicht immer ist die günstigste Variante auch die Beste. In jedem Fall sollte man sich ein 2. oder 3. Angebot einholen und sich über die Unterschiede von Pelletheizungen zu informieren. Wenn die Möglichkeit besteht sollte man sich eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen um sich über die Sinnhaftigkeit einer Mehrinvestition im Klaren zu werden.