Sehhilfen für Uganda

Haben Sie schon einmal überlegt, was Sie mit Ihrer alten Brille machen werden? Bitte werfen Sie sie nicht einfach weg! Denn was für uns als ausgedient und alt gilt, ist z.B. in Afrika für zahlreiche Menschen unbezahlbar. Eine Brille entspricht in Afrika einem Gegenwert von bis zu 8 Monatslöhnen, und der Weg zum nächsten Optiker ist oft mehr als 1000 km entfernt.
Dr. Andreas Linke, bekannter Augenlaserspezialist aus München, sammelt bereits seit Jahren alte Brillen aus Deutschland und spendet diese nach Afrika. Lange Zeit schon engagiert er sich für das Hilfsprojekt „Menschenliebe“ in Uganda. Unter der Federführung von Dr. Patrick Bauer wurde in Nyamkoma die erste Krankenstation errichtet. Für einen geringen Betrag werden dort Menschen behandelt und medizinisch versorgt. Menschen, die kein Geld für eine Behandlung haben, zahlen diese in Naturalien ab, wie Obst oder Gemüse aus ihren Gärten.
Seit Februar 2009 besucht Dr. Andreas Linke die Krankenstation in Nyamkoma. Und neben den üblichen Infektionserkrankungen wie Hepatitis und Cholera findet man vor allem auch Augenerkrankungen vor.
Auch in diesem Jahr macht Dr. Linke sich wieder auf den Weg nach Uganda und sammelt für die Menschen dort wieder ausgediente Brillen. In Deutschland werden die Brillen zunächst durchgemessen und gereinigt. Direkt vor Ort untersucht Dr. Linke die Menschen mit Sehproblemen und passt ihnen eine geeignete Brille an.
Sollten Sie also zukünftig Ihre Brille nicht mehr brauchen aufgrund einer Lasik - oder Linsenbehandlung oder Sie haben sich einfach eine neue Brille zugelegt, so denken Sie bitte daran, dass Ihre alte Brille Ihren Nutzen für Menschen in armen Ländern noch nicht verloren hat. Ihre Brille können Sie in einem der sieben CityLasik-Standorte abgeben.
CityLasik ein Verbund von Behandlungs- und Beratungszentren in ganz Deutschland hat sich auf die Korrektur von Fehlsichtigkeit (z.B. Kurzsichtigkeit) mittels Augenlaser- oder Linsenbehandlung spezialisiert. Als Teil der skandinavischen memira-Gruppe wurde Erfahrung aus inzwischen 230.000 Behandlungen in 42 Zentren in Europa gewonnen.