MAROC IN MODE – MODE IN MAROC

+ Herausragende Sourcing-Kapazitäten für den deutschen Modemarkt
++ Zollfreie Einfuhr in die EU
+++ kurzfristige Lieferzeiten und kurze Transportwege aufgrund geo-graphischer Nähe zu Europa
++ interessantes Preis-/Leistungs-/Qualitätsverhältnis
+ nachhaltige Produktion in Marokko als aktiver Partner von Le Fibre Citoyenne/Frankreich (sozial und ökologisch verantwortungsvolle Unternehmensführung)

Marokko verstärkt die Aktivitäten auf dem Sourcing-Sektor speziell für Deutschland.

Trade Mission-Teilnehmer vom 10. bis 12. Mai 2011
Die ersten Anmeldungen von Herstellern aus Marokko für die Trade Mission im düsseldorf fashion house liegen vor. Die Hersteller überzeugen durch klare Spezialisierungen; über jedes Unternehmen existiert ein genaues Leistungsprofil mit Referenzlisten ihrer Kunden wie Inditex, Desigual, Careefour, Pimkie, Naf Naf oder Morgan. Die Hersteller reisen mit Kollektionsteilen an, die über Styles, Materialien und Qualitätsstandards informieren.

Traditionell und seit vielen Jahren bestehen enge Geschäftsbeziehungen in der Mode zu Frankreich, Spanien, Großbritannien, Italien. Allein die Inditex-Gruppe produziert 80 Millionen Teile in Marokko als deren Hauptproduktionsstandort, das sind 15% des gesamten marokkanischen Mode-Exportes in die EU. Bekannte europäische Unternehmen wie Mango, Promod, Decathlon,Marks & Spencers, aber auch Designerlabels wie Dolce et Gabbana, Diesel, Max Mara, Lacoste nutzen die Vorteile der Produktion in Marokko. Logistik, aber auch soziale Standards und darüber hinaus ein außergewöhnliches Preis/Leistungs- und Qualitätsverhältnis haben diese Weltmarken bewogen, in Marokko zu produzieren.

Die Textil- und Bekleidungsindustrie in Marokko macht etwa 4% des Bruttoinlandsproduktes aus. Bekleidung/Textilien werden im Werte von 2,6 Milliarden Euros exportiert, d. h. 24% des Gesamtexportes des Landes. Registriert sind 1.415 Unternehmen, davon 865 Betriebe für Bekleidung. Dominant sind die Segmente DOB, HAKA, KIKA sowie Wirk- und Strickwaren, in geringerem Umfange auch Lingerie.

Mit staatlich geförderten Maßnahmen wird in die Industrie investiert. Im Rahmen des ‚Pacte Nationale d’Emergence Industrielle 2009 – 2015 wird im Besonderen das Programm FIT (Fertigung, Färbung, Druck) gepusht. Damit wird der ‚Einkauf im Vollgeschäft’ forciert. Marokko unterstützt ebenfalls die Initiative Cotton Made in Africa, die durch Handel Hilfe zur Selbsthilfe leistet und so in Subsahara-Afrika zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Baumwollbauern beiträgt und den Erhalt lebenswichtiger Ressourcen sichert.

Der gesetzliche Mindestlohn beträgt aktuell ca. EUR 185,00, was dem Durchschnittslohn einer Näherin entspricht. Damit liegt das Lohnniveau unterhalb dem Osteuropas und der Türkei.

Export nach Deutschland
Mit 36,6% des Exportanteils an Bekleidung/Textil rangiert Frankreich an erster Stelle, gefolgt von Spanien mit 36% und Großbritannien mit 12% (u. a. TopShop, Next). Der deutsche Exportanteil beträgt 4%. Zu den deutschen Unternehmen zählen u. a. Brax, Alberto, die OTTO Gruppe, Hauber Fashion.
Ziel ist es, den größten europäischen Bekleidungsmarkt Deutschland stärker für Marokko zu gewinnen. Erste Interessensbekundungen seitens renommierter Marken liegen vor, da Vorteile wie 'Quick Response’ Lieferungen und kleinere Abnahmemengen interessant sind. Ausschlaggebend für den Standortwechsel sind die drastischen Rohstoffpreiserhöhungen sowie der Dollar-Anstieg für Beschaffungen in Far East. Hier bietet Marokko Alternativen, die preisgünstiger und gleichzeitig auch beschaffungsnäher zu Europa sind.

Unterstützt wird die Förderung der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Verband der marokkanischen Textil- und Bekleidungsindustrie AMITH mit Sitz in Casablanca und Büros in Rabat, Fes, Marrakesch und Tanger. AMITH ist international vernetzt und Gründungsmitglied des Modeinstituts CEM, Cité Euro Méditerranéenne de la Mode, in Marseille. AMITH unterstützt seine 750 Mitgliedsunternehmen in der Promotion und im Marketing, fördert die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und kooperiert auf dem Aus- und Weiterbildungssektor mit verschiedenen Organisationen, so auch mit der GIZ (Gesellschaft Internationale Zusammenarbeit) in Eschborn.

MAROKKO - das Abendland des Morgenlandes
‚Modern und mittelalterlich, weltoffen und verwunschen’ steht in einem Reisebericht der VOGUE über Marokko. Vom Filmfestival von Marrakesch schwärmen die Hollywood-Stars, die das Szenario wie eine Traumkulisse erleben. Fast traditionell holen sich die berühmtesten Designer der Welt hier ihre Inspiration. Und ein Refugium der besonderen Art schufen in Tanger Jean Louis Scherrer oder in Marrakesch Yves Saint Laurent und Pierre Bergé.

MAROKKO ZIEHT AN – AUCH IN DER MODE: MAROC IN MODE!

Pressekontakt:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
FASHION HOUSE 1, OFFICE 117
DANZIGER STRASSE 101, D-40468 DÜSSELDORF
FON +49-211 30264337 FAX 0211-58588566
EMAIL CONTACT INFO@JANDALI.BIZ
WWW.JANDALI.BIZ