Vaterschaftstest Kosten: Was kostet ein moderner DNA-Vaterschaftstest

Vaterschaftstest Kosten

Ein gerichtsverwertbarer DNA-Vaterschaftstest ist heutzutage kosten günstig durchführbar, da es zahlreiche seriöse Privatlabore gibt, die Tests über das Internet vertreiben.

Gerichtsfeste Vaterschaftstests kann man bei deutschen Fachlaboren für knapp unter 300 Euro beziehen. Die Kosten für ein Vaterschaftsgutachten sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, aber eine qualitativ hochwertige und sichere DNA-Analyse von deutschen Laboren, die die deutschen Anforderungen an Qualität, Akkreditierung und Datenschutz einhalten, hat ihren Preis. Dumping-Preise sollte man daher genau prüfen.

Vaterschaftstest für Gericht und Jugendamt

In Deutschland sind private, also außergerichtliche DNA-Tests zur Abstammungsanalyse für rechtlichen Vater, Mutter und Kind bei schriftlicher Einwilligung aller Beteiligten explizit erlaubt. Hier sollte der Auftraggeber aber darauf achten, gleich ein gerichtsfestes Gutachten in Auftrag zu geben, damit für eine ggf. später notwendige Verwendung vor Behörden kein neues Gutachten erstellt werden muss.

Ein rein privates Gutachten ist zwar auf den ersten Blick deutlich günstiger, kann aber hohe Folgekosten verursachen, wenn sich die Parteien zu einem späteren Zeitpunkt uneinig sind und ein erneutes Gutachten dann ggf. sogar zu deutlich höheren Kosten von einem Gericht angeordnet werden muss. Gerichtlich angeordnete Gutachten können leicht vierstellige Summen kosten, während ein gerichtsfester, privat angeordneter Test schon für unter 300 Euro durchführbar ist.

Vaterschaftstest Recht und Gesetz

Der deutsche Gesetzgeber fordert seit Februar 2011, dass Labore, die Vaterschaftstests durchführen, akkreditiert sind. Die Labore müssen zur Qualitätssicherung regelmäßig an externen Qualitätssicherungsmaßnahmen teilnehmen, sogenannten Ringversuchen. Heimliche Tests sind in Deutschland verboten und ziehen für Auftraggeber und Labore harte Strafen nach sich; so regelt es das 2010 in Kraft getretene Gendiagnostikgesetz (GenDG) sowie grundsätzlich das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Diese Qualitätssicherungs- und Datenschutzmaßnahmen verursachen Kosten, denen ausländische Labore, selbst im europäischen Ausland, nicht unterliegen, erhöhen aber für den Auftraggeber die Sicherheit bei der Durchführung des Tests.

Weitere Informationen und kostenlose Beratung gibt es beim Fachlabor http://www.bj-diagnostik.de. Ein kostenloses Testset kann in der Regel online bestellt werden und enthält alle Formulare, die für die Beauftragung und Einwilligung sowie die Probenentnahme erforderlich sind.