Fit in den Frühling – Ratschläge aus der anthroposophisch-medizinischen Hausapotheke

Bad Boll/Eckwälden, 14. Januar 2011/CMS – Während des Winters mit kalten Außentemperaturen ist der Stoffwechsel dafür zuständig, vermehrt Körperwärme zu produzieren, was ihm mithilfe einer gehaltvolleren Kost gelingt. Doch nicht immer wird dabei ein mögliches Überangebot an Stoffwechselprodukten z.B. durch Festtagsspeisen auch wieder hinausgeschleust: sie lagern sich im Gewebe ab und bewirken eine Übersäuerung und Verschlackung. Das Ergebnis: Ein Gefühl der Schwere und Trägheit. Dagegen hilft nur eine umfassende „Reinigung von innen“.

Zeit für einen „Frühjahrsputz“
Nicht von ungefähr ist die christliche Fastenzeit in der Vorosterzeit angesiedelt, hat sich doch unser Stoffwechsel nach den Wintermonaten einen „Frühjahrsputz“ verdient. Beim Fasten baut der Stoffwechsel überschüssige, im Gewebe eingelagerte Stoffe sowie eigenes Fettgewebe ab: die Voraussetzung dafür, dass sich das Gewebe erneuern kann. Die körperliche Vitalität nimmt wieder zu – und auch das Bewusstsein wird beim Fasten rege. Langfristig ist es gar bis zu einem gewissen Grad möglich, mit regelmäßigen Fastenkuren einer vorzeitigen Alterung und Gelenkarthrose vorzubeugen, wie wissenschaftliche Studien gezeigt haben . Man sieht: Fasten lohnt sich!

Natürliche Fastengehilfen
Wer sich dazu entscheidet zu fasten, oder wer auch nur nach dem Winter eine Entschlackungskur für den Stoffwechsel machen möchte, kann auf einen Gehilfen aus der Natur zurückgreifen: Das WALA Nierentonikum regt mit seiner Komposition aus Birkenblättern (Betula pendula) und Wacholderbeeren (Juniperus communis) die Ausscheidungsfunktion der Niere an und ermöglicht so eine Reinigung und Entgiftung des Körpers. Einfach kurmäßig über vier bis sechs Wochen lang zwei- bis dreimal täglich einen Teelöffel Nierentonikum mit Sprudelwasser und einem Schuss Zitrone mischen – das schmeckt herrlich erfrischend! Auch die WALA Lien comp., Globuli velati, 10 Globuli zur Nacht eingenommen, mit potenziertem Ackerschachtelhalm und Wegwarte fördern den entschlackenden Effekt des Fastens. Die Wegwarte dient als ein die Verdauung anregendes und kräftigendes Bittermittel. Der Ackerschachtelhalm vermag es dank seiner engen Verbindung zum Wasser, den Flüssigkeitshaushalt des Menschen zu regulieren und seine Nierenfunktion anzuregen. Er verstärkt Ausscheidung und Reinigung und entlastet damit die Gelenke, das Bindegewebe und die Haut.
Zusätzlich können bestimmte Übungen aus der Heileurythmie , die sich in Kursen mit erfahrenen Heileurythmisten erlernen lassen, diesen Prozess der „Reinigung von innen“ noch unterstützen und eine leichte, aber effektive „Nierenmassage“ bewirken. In jedem Fall ist körperliche Bewegung für Frühjahrsmüde unerlässlich – am besten an der frischen Luft; ob Sport oder ein Spaziergang ist egal: Sie sorgt für neue Vitalität und der stimmungshebende Einfluss der Sonne tut sein Übriges, um die Frühjahrsmüdigkeit hinter sich zu lassen.

Vitalität mithilfe der Schlehe
Gegen die klassischen Symptome der Frühjahrsmüdigkeit helfen die WALA Prunuseisen, Globuli velati. In ihnen wirken die stärkenden Eigenschaften der Schlehe – einer Pflanze, die sich durch ihre große Vitalität auszeichnet: Sie hüllt sich bereits zeitig im Frühjahr in einen leuchtend weißen Blütenflor, doch erst spät im Jahr, wenn die ersten Fröste bereits den Winter ankündigen, reifen ihre Früchte. Die Schlehenblüten und –triebspitzen können dem menschlichen Organismus dabei helfen, den Winter zu überwinden und den Stoffwechsel auf den Frühling umzustellen. Die kräftigen, dem Frost trotzenden Früchte stärken bei Erschöpfungszuständen und Erkältungsneigung – zum Beispiel in Form von Schlehensaft.
Um den Kreislauf in Schwung zu bringen, empfehlen sich regelmäßige Wechselduschen, z.B. mit der Dr.Hauschka Duschcreme Spritzige Citrone. Das regt Durchblutung und Stoffwechsel an, wobei die Schlehe noch unterstützend wirken kann: Sanfte Massagen mit dem Dr.Hauschka Pflegeöl Schlehenblüten kräftigen die Haut. Mit ihrem wohltuenden Duft strafft und entschlackt die aufeinander abgestimmte Komposition von Schlehenblüten, Birkenblättern und Johanniskraut das Gewebe.

Pflichtangaben zu den genannten Präparaten (die Anwendungsgebiete ergeben sich aus der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis):

WALA Lien comp., Globuli velati
Anwendungsgebiete: Anregung der mesenchymalen Funktionen, z. B. bei allgemeiner Abwehrschwäche. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. WALA Lien comp., Globuli velati gibt es ausschließlich in Apotheken. Das 20-g-Glas ist zum Preis von 9,08 Euro erhältlich.

WALA Nierentonikum
Wirkstoff: Auszug aus Betula, Folium; Juniperi pseudo-fructus. Anwendungsgebiete: Anregung der ausscheidenden Nierenfunktion bei Harnwegsinfektionen und bei Stoffwechselerkrankungen, die zu Ablagerungen und degenerativen Veränderungen führen, wie Gicht, Rheumatismus, Sklerose. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose sowie eine Mischung aus Glucose und Fructose (Honig). WALA Nierentonikum gibt es ausschließlich in Apotheken. Die 180-ml-Flasche ist zum Preis von 13,70 Euro, die 450-ml-Flasche zum Preis von 26,31 Euro erhältlich.

WALA Prunuseisen, Globuli velati
Wirkstoff: Prunus spinosa e floribus et summitatibus ferm cum Ferro Dil. D3. Anwendungsgebiete: Anregung der Ich-Organisation im Aufbaustoffwechsel, z. B. Schwäche- und Erschöpfungszustände, Rekonvaleszenz, Blutarmut, Blutunterdruck. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. WALA Prunuseisen, Globuli velati gibt es ausschließlich in Apotheken. Das 20-g-Glas ist zum Preis von 9,08 Euro erhältlich.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage, und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bitte beachten Sie, dass Muster von Arzneimitteln wie die oben genannten vom Gesetzgeber her lediglich an Ärzte und Heilpraktiker abgegeben werden dürfen. Es besteht deshalb nicht die Möglichkeit der Bemusterung von Redaktionen und Journalisten.

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Über Celia Schönstedt