Giftige Pflanzen für Mensch und Tier (www.pflanzen-giftig.de)

„ Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“
Ausspruch Paracelsus
Viele Menschen auf dem Weg zu gesunder Lebensweise, probieren manchmal leichtsinnig Pflanzenteile, welche für unsere Ernährung völlig ungeeignet oder erst nach dem Kochen genießbar sind. Dabei sind Kinder besonders gefährdet, sie probieren gerne glänzende, auffällige Früchte oder auch andere Pflanzenteile beim Spielen. Viele Pflanzen mit toxischen Früchten, aber auch einige Zimmerpflanzen, wie beispielsweise der Weihnachtsstern, sind Grund für durch Pflanzen verursachte Vergiftungen. Prinzipiell sollte immer der Arzt konsultiert werden, wenn der Verdacht auf eine Vergiftung vorliegt, denn der Laie kann meist den Grad der Vergiftung schwer einschätzen, dies gilt besonders, wenn es Kinder betrifft. Die Beschreibungen der unter www.pflanzen-giftig.de aufgeführten Pflanzen, sollen dazu beitragen, die Giftpflanzen unserer Umgebung zu erkennen und damit Vergiftungen durch diese vorzubeugen. In der Knolle des Eisenhut befinden sich z.B. toxische Bestandteile von hoher Giftigkeit, wie z.B. Aconitin, es gehört zu den am stärksten wirksamen pflanzlichen Giften. Selbst wenn Kinder mit den Blüten spielen, kann dies schon gefährlich sein. Aber auch unsere Haustiere sind gefährdet, so sind beispielsweise Vergiftungen durch den Bleichen Schotendotter beim Menschen relativ unbekannt, dennoch ist Vorsicht geboten. Denn die Pflanze wird gerne von Gänsen und anderen Kleintieren gefressen und hat bei diesen Tieren schon zum Sterben geführt. Eine Vergiftung bei Gänsen tritt oft schon nach 30 Minuten nach Einnahme auf und es kann der Tod durch Herzversagen erfolgen. Auch Mäuse, Meerschweinchen und Kaninchen reagieren sehr empfindlich auf diese Pflanze, oft ist eine Behandlung dann nicht mehr möglich. Auch der Gemeine Liguster ist nicht ganz ungefährlich, dieser heckenbildende Strauch wird oft als Zierpflanze angebaut und ist in ganz Europa verbreitet. Die meisten Vergiftungen treten nach Verzehr der Ligusterbeeren durch Kinder auf, so kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Aber auch beim Umgang mit der Pflanze, können Hautreizungen auftreten.
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