3D-Printing - Bedruckte Wasserbälle gehören zu den TOP 10 der Werbemittel
Pressetext verfasst von Usedom2007 am So, 2010-12-19 00:57.» Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 1565 Zeichen in dieser Pressemeldung
Der Wasserball - genauer gesagt der aufblasbare Strandball – gehört neben Werbekugelschreibern, Basecaps und Polo-Shirts seit Jahrzehnten zu den TOP 10 der Werbegeschenke.
Strandbälle sind in zahllosen Farbkombinaten erhältlich und bestehen in der Regel aus einer 0,20 mm dicken PVC-Folie und einem Sicherheitsventil. Gängige Größen für Strandbälle sind Durchmesser zwischen 40 - 80 cm, teilweise sogar bis 1 m und größer.
Gemäß Spielzeugrichtlinie und REACH-Verordnung vom 1. Juni 2007 sind Wasser- oder Strandbälle in der EU phthalatfrei, d.h. PVC-Weichmacher (Phthalate) dürfen wegen ihrer gesundheitsschädlichen Eigenschaften nicht zur Verwendung kommen.
Die große Herausforderung beim 3D-Printing wie zum Beispiel beim Bedrucken von Kugelflächen und Kugelkörpern ist die Herstellung der digitalen Druckdaten, d.h. die Umwandlung eines zweidimensionalen Motivs in eine dreidimensionale Fläche.
Zu diesem Zweck wird die Kugelform zunächst in 6 sechs Segmente (sphärische Zweiecke oder Pattern) aufgeteilt. Eine spezielle Photoshop Software kann nun eine zweidimensionale Printvorlage verzerren und auf die 6 sphärischen Zweiecke übertragen.
Beim Druckvorgang wird das Motiv auf die PVC-Pattern gedruckt und anschließend sorgfältig thermisch zu einer Kugelform verschweißt.
An den Polen wird zusätzlich ein kreisrundes PVC-Stück eingesetzt. Bei Wasserbällen oder Strandbällen befindet sich an einem Polstück das Sicherheitsventil zum Aufblasen.
Weitere Infos
www.global-marcom.com/Strandball.html
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