Girokonto ohne Schufa – was ist das eigentlich? Diese Frage stellen sich nicht nur Menschen, die finanzielle Probleme haben und darunter leiden, dass ihnen vielleicht sogar die Kündigung ihres Girokontos droht. Es ist auch für die Allgemeinheit interessant zu wissen, was sich hinter der Bezeichnung „Girokonto ohne Schufa“ verbirgt.
Es geht darum, allen Menschen die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen und dazu gehört eben auch, ein Konto bei der Bank zu haben. Hat man keines, können nämlich weder Gehälter noch Sozialleistungen oder Renten überwiesen werden. Ohne Konto kann auch keine Miete per Dauerauftrag bezahlt werden und alle anderen regelmäßigen Ausgaben ebenso wenig. Ein Eintrag in der Schufa hat womöglich dazu geführt, dass ein bestehendes Girokonto von der Bank gekündigt wurde und nun steht man da und hat ein Problem. Viele Banken bieten eine Lösung an, indem sie ein Girokonto ohne Schufa einrichten und damit dem Kunden erst einmal zu helfen. Jetzt muss nämlich keine Barleistung mehr beim Amt abgeholt werden und dem Chef kann für den Lohn auch wieder eine Bankverbindung genannt werden. Mietüberweisungen, Abbuchungen für die Stromrechnung, Telefon und Versicherungen – alles kann wieder über eine Bankverbindung laufen, weil ein Girokonto ohne Schufa eingerichtet wurde. Sogar Barabhebungen am Geldautomaten sind möglich. Dass es sich beim der Bankverbindung um ein Girokonto ohne Schufa handelt, bekommt in der Außenwelt niemand mit. Nicht einmal engste Familienangehörige müssen etwas davon erfahren und schon gar nicht das Amt oder der Chef. Der einzige Unterschied zwischen einem anderen Konto und dem Girokonto ohne Schufa liegt im Überziehungskredit, denn ein Dispo wird definitiv nicht eingeräumt. Ein Girokonto ohne Schufa bekommt man z.B.: auf der Internetseite http://www.girokonto-ohne-schufa-sofort.de