Panikpreis - Tim Plus & PlusBand zu Aufnahmen im CAN-Studio

Gronau Unter den kritischen Augen und Ohren Udo Lindenbergs gewannen Tim Plus & PlusBand beim Panikpreis-Festival in Tübingen den Sonderpreis des rock’n’popmuseum: eine Aufnahmesession im CAN-Studio des rock’n’popmuseum. Am 10. und 11. November kommt der Kölner Musiker nebst Band für Aufnahmen in das CAN-Studio nach Gronau und löst den Gewinn ein.

Zwei Tage lang arbeiten sie mit professionellen Tontechnikern am zweiten Album. Damit reihen sie sich ein in die Musiker, deren Musik im CAN-Studio aufgenommen wurde: CAN, Element of Crime, MMW, Hubert von Goisern, ... Tim Plus & PlusBand.

Tim Plus startete sein Solo-Projekt Ende 2008 und ergänzte 2009 seine Musik zum ersten Mal mit der PlusBand. 2010 folgte sein Debütalbum „nächster Halt“ und dann die Nominierung für den Panikpreis 2010 der Udo-Lindenberg-Stiftung. Seine Musik ist eine facettenreiche Mischung aus HipHop, Pop und Elektronik. Mit elektronischen Elementen, Bläsern und melodischem Gesang lässt er sich nicht in zu enge Genrezuweisungen pressen. Seine Texte sind mal einfach nur unterhaltend, mal pointiert das Leben im Jahr 2010 reflektierend. Tim Plus arbeitet nun am zweiten Album, auf dem auch die Aufnahmen aus dem CAN-Studio verwendet werden sollen.
Als Support-Act von Blumentopf und als einer der zehn liebsten Newcomer von Clueso hat er bereits prominente Anhänger. Und so wie der Debütsilberling für viel positives Medienecho gesorgt hat, verspricht auch das zweite Album nicht nur die HipHop-Szene zu begeistern.
Das Tonstudio der legendären Band CAN wurde in Weilerswist bei Köln ab- und in Gronau im rock’n’popmuseum wieder aufgebaut. Als kulturelles Erbe ist es Teil der permanenten Ausstellung für die Besucher zugänglich. Voll funktionsfähig und erweitert um digitales Aufnahmeequipment ist das Studio auch ein Ort, wo weiterhin Musik gemacht wird.
Der Panikpreis 2010 wurde im Juli in Tübingen an die Indierock-Band Kowsky verliehen. Aus Hunderten von Bewerbern hatte die Jury um Udo Lindenberg bereits eine Vorauswahl getroffen und sechs Bands zum Finale eingeladen. In der Paul Horn-Arena, Tübingen, musizierten sie um den begehrten Panikpreis und den Sonderpreis des rock’n’popmuseum. Gleichzeitig waren sie Vorprogramm für das einzige Konzert an Land von Udo Lindenberg und seinem Panikorchester. Die Udo-Lindenberg-Stiftung will nationale und internationale kulturpolitische Aktivitäten unterstützen sowie durch humanitäre und soziale Projekte den Schwächeren auf der Welt zur Seite stehen. Von jedem verkauften Ticket führt die Udo-Lindenberg-Stiftung einen Euro an das Hilfsprojekt "Hope Capetown" ab. So kamen beim Hermann-Hesse-Festival 2010 rund 3.000 Euro zusammen. Die Unterstützung wird durch weitere Aktionen und Spenden fortgesetzt.

AnhangGröße
Tim_Plus6_Presse.jpg338.81 KB