Maca – Eine Pflanze wird neu entdeckt!

Die Welt der Pflanzen ist ein Territorium, das die ganze Welt umfasst. Was wäre der Mensch ohne die Flora und Fauna? Was würde er essen, wie würde er Krankheiten heilen, wenn er der einzige Gast der Erde wäre? Die Medizin hat im vergangenen Jahrhundert riesige Fortschritte erzielen können. Gerade auch bezüglich der Medikamente, wurde vermehrt auf die „Chemie“ gesetzt. Inzwischen informieren sich immer mehr Menschen hinsichtlich der Naturheilkunde.

Die Chemiekeule kommt dem Menschen nicht nur zugute. Zahlreiche Nebenwirkungen sind mit der Einnahme vieler Medikamente verbunden. Aus diesem Grunde gilt es abzuwägen, ob nicht sanftere Mittel in Frage kommen, die wirksam sind, aber keine negative Seite haben.

Auf der Erde wachsen und gedeihen rund 320.000 bis 500.000 Pflanzenarten. Ein alter Spruch sagt: Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Viele Pflanzen sind noch überhaupt nicht erforscht, andere nur teilweise. Wer von der Pflanze Maca (Lepidium peruvianum Chacon, Syn. Lepidium meyenii Walp.) noch nie etwas gehört hat, sollte sich damit etwas genauer befassen. Sie gehört zur Gattung der Kressen und stammt aus den Höhenlagen der Anden in Peru.

Die Maca dient der Ernährung und wird auch als Heilmittel seit 2.000 Jahren eingesetzt. Der oberirdische Teil der Maca wird als Gemüse verspeist. Die Wurzelknollen jedoch bergen gigantische Kräfte in sich. Sie enthalten Eiweiße, viel Eisen, Magnesium, Zink, Kalzium, Zucker, Phosphor, Stärkestoffe, beinahe alle Vitamine und wichtige Stärkestoffe. Diese Fülle an Inhaltsstoffen sorgt dafür, dass durch die Einnahme der Macawurzel die Leistungsfähigkeit des Körpers gesteigert werden kann. Doch auch die psychische Belastbarkeit kann durch die Maca positiv beeinflusst werden.

Auf dem Markt ist die Pflanze Maca auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Man bezeichnet die Maca inzwischen schon als Viagra der Natur. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese Pflanze sexuelle Funktionsstörungen beheben kann. Sowohl die sexuelle Lust als auch Leistungsfähigkeit können gesteigert werden.

28.10.2010: | |