Selbständiger Buchhalter

Ein selbständiger Buchhalter arbeitet dank den neuen Medien auf eine neue Art, die sehr viele Vorteile mit sich bringt. Ein selbständiger Buchhalter ist, ähnlich wie zum Beispiel ein "fliegender" Hausmeister, jemand, den man nur bei Bedarf anfordert, der aber das Objekt, die Firma dennoch genau kennt. Ein selbständiger Buchhalter, der in der Regel eine kaufmännische Ausbildung absolviert hat, sich dann spezialisiert hat, ist ganz sicher auch eine Vertrauensperson. Denn was gibt es "Privateres" als eine interne Buchhaltung? Wie in anderen "Outsourcing" Bereichen auch, ist ein selbständiger Buchhalter, den man nur Auftrags- oder projektbezogen einsetzt, ein Posten auf der regulären Gehaltliste eines Betriebes weniger. Ein selbständiger Buchhalter wiederum kann bequem ungestört zu Hause arbeiten, sich ohne Druck in einen Vorgang hinein arbeiten. Früher hatte jede Firma ihre Abteilung, die oft als etwas belächelte Buchhaltung. Ein selbständiger Buchhalter ist ein ganz anderer, moderner Typ, der sehr flexibel auf unterschiedliche Buchhaltungssysteme, Firmengrößen und -vorgaben reagieren muss. Wer als selbständiger Buchhalter arbeiten will, sollte über genügend Kontakte bzw. eine angemessene Internetpräsenz verfügen. Näheres unter dem Stichwort "selbständige Buchhalter" im Internet. Ein selbständiger Buchhalter sollte vorzugsweise eine Persönlichkeit sein, die auch gewisse Durstrecken überbrücken kann und nicht sofort in Panik gerät, wenn die Auftragslage etwas zurückhaltend ist. Wie bei jeder anderen Selbständigkeit auch, gilt so etwas wie eine 3 Jahresregel. Erst nach 3 Jahren hat man sich auch als selbständiger Buchhalter einen Namen gemacht, sich einen Stamm aufgebaut und kann von der selbständigen Tätigkeit auch leben. Für den Übergang empfehlen sich durchaus berufsfremde Tätigkeiten, die die Grundkosten abdecken. Der Vorteil und Reiz der Selbständigkeit liegt darin, dass man frei agieren kann, sich bedingt die Kunden aussuchen kann, auch mal ein größeres Pensum annimmt. Um sich dann mal eine Zeit lang auf die faule Haut zu legen.