Garten anlegen - Kletterrosen (www.anlegen-garten.de)

Kletterrosen haben keine Ranken oder Haftorgane , mit denen sie sich festhalten können wie beispielsweise Weinarten und Clematis, auch haben sie keinen windenden Wuchs wie der Hopfen, sie sind sogenannte Spreizklimmer und brauchen deshalb genau wie die Brombeere, eine Stütze. Die Triebe der Kletterrose werden allgemein über 2 m lang, einige Arten können sogar eine Länge von 4 bis 5 m erreichen. Daher wird das Anbinden der Triebe an Gartenhäusern, Pergolen, Zäunen oder Stützgerüsten u.s.w. notwendig. Es gibt einmalblühende und mehrfachblühende Sorten, der Blütenflor der Einmalblüher dauert aber manchmal 4 bis 5 Wochen. Kletterrosen kann man auch über Mauern und Böschungen wachsen lassen, auch als freiwachsende Büsche in Einzelstellung wirken manche Sorten hervorragend. Viele Kletterrosen stammen von Rosa multiflora ab, sie blühen in großen Rispen, sehr reich, aber oft nur mit kleinen Blüten und nur einmal im Jahr. Sie sind starkwüchsig und bilden lange Triebe aus, sind aber leider auch anfällig für Mehltau. Andere Kletterrosen haben das Erbgut von Rosa wichuraiana, die aus Japan stammt, sie zählen zu den schönsten und winterhärtesten. Ihr gesunden und glänzenden Blätter und die bei manchen Arten edelrosenartigen Blüten machen sie sehr beliebt. Meist haben sie einen hängenden oder kriechenden Wuchs, aber genau wie die von Rosa multiflora abstammenden Rosen blühen sie nur einmal im Frühsommer, dafür aber in großer Fülle. Die Sorte New Dawn und aus ihr entstandene Sorten blühen unermüdlich bis zum ersten strengen Frost. Natürlich aber gibt es noch viele andere wunderschöne Arten.

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