Zwei Prozent der Bevölkerung leiden unter einer bestimmten Form einer Hauterkrankung, gegen die man aber auch etwas unternehmen kann, mit einer modernen Lichttherapie. Die Vitiligo-Weissfleckenkrankheit ist eine Krankheit, bei der die Haut in Mitleidenschaft gezogen wird. Sie äußert sich dadurch, dass sich weiße Flecken auf der Haut bilden, die größere Flächen einnehmen können.
Bei der Vitiligo-Weissfleckenkrankheit handelt es sich um eine Fehlfunktion des so genannten Melanins, das für die Farbgebung in den Zellen verantwortlich ist, wenn eben dieses Melanin nicht mehr gebildet werden kann, kommt es zu weißen Flächen auf der Haut. Diese weißen Flächen können sich auch ausbreiten, bedecken aber zum Großteil nicht den gesamten Körper des Patienten sondern nur einige Bereiche. Besonders wenn die Vitiligo-Weissfleckenkrankheit im Gesicht, an den Händen oder am Oberkörper auftritt, leiden die Patienten sehr darunter, da man hier die Krankheit natürlich sehr gut erkennen kann. Gerade in diesen Fällen entscheiden sich viele Menschen dazu etwas gegen die Krankheit zu unternehmen, die die Handlungsfähigkeit der Patienten ansonsten nicht einschränkt. Es sind optische und Psychische Probleme, mit denen sich die Patienten dieser Hauterkrankung konfrontiert sehen. Eine Möglichkeit der Behandlung ist die Behandlung mit UV Strahlen. Lichttherapie hilft bei Weissfleckenkrankheit und kann die Haut dazu anregen wieder eigenes Melanin zu produzieren. Doch man muss mit Therapien rechnen, die zwischen 6 Monaten und 12 Monaten dauern können, da die Haut diesen Zeitraum benötigt um auf die Lichttherapie anzusprechen. Weitere Möglichkeiten sind eine Laserbehandlung oder aber auch die Transplantation gesunder Hautpartien auf die von der Krankheit betroffenen Stellen. Besonders der chirurgische Eingriff schreckt aber zahlreiche Menschen zurück. Sollten auch Sie unter der Hautkrankheit Vitiligo leiden sollten Sie sich für eine UV Bestrahlung entscheiden, denn in zahlreichen Fällen hilft Lichttherapie bei Weissfleckenkrankheit, und dieses ist zudem wesentlich weniger gefährlich als ein chirurgischer Eingriff.