Zahlen sind zu Freunden geworden: 1 Jahr VisualStatistik

Tool zur intuitiven Deutung von Zahlenkolonnen erfreut sich großer Beliebtheit

Saalfeld, September 2010. Vor einem Jahr führte die LMZ Soft AG das Modul VisualStatistik in ihre Klinik-Management-Software KIM SYSTEM XP ein. Seit dem nutzen zahlreiche Kliniken und Reha-Einrichtungen die praktische Hilfe zur Analyse des Klinikalltags. Auf einen Blick erkennen Verantwortliche mit der grafischen Aufbereitung beispielsweise Spitzen bei der Belegung, auffällig viele Patienten aus einer Region oder mit einem bestimmten Leiden. Das Tool macht Klinikdaten transparent und aussagekräftig, wo vorher nur Zahlen und Tabellen waren. Nutzer analysieren Daten je nach Wunsch monats-, wochen- und tagesaktuell oder auch in Echtzeit.

VisualStatistik zeigt verfügbare Pakete wie Fallstatistiken für Zeitbereiche, fallgenaue Auswertungen über Adress- und Herkunftskonstanten, Belegungs- und Einweiseranalyse, Kostenträgerstatistik, Patientenstruktur und Verordnungsspektral- sowie Leistungs-Analyse: Darüber hinaus ermöglichen eigene Auswertungen nahezu unendliches Analysepotenzial. Der Ansatz unterscheidet sich grundlegend von bisherigen Systemen: VisualStatistik stellt die für eine Gesamtbeurteilung relevanten Parameter aus dem Krankenhaus-Informations-System (KIS) benötigten Daten transparent und leicht verständlich dar.

„Wir erfassen unsere therapeutischen Leistungen in KIM SYSTEM XP und können diese mit dem Modul VisualStatistik optimal auswerten“, erklärt Prof. Dr. med. Michael Jöbges, Chefarzt Neurologie und Ärztlicher Direktor der Brandenburg Klinik. „Vorher verfügten wir nur über lange Tabellen und mussten uns mühsam Ergebnisse heraussuchen, um Spitzen oder Lücken zu entdecken.“

„Die Ergebnisqualität muss besser dargestellt werden, genau das leistet VisualStatistik. Wir waren in der glücklichen Situation, von Beginn an entscheidend bei der Entwicklung des neuen Tools mitzuwirken“, kommentiert Bernhard Bergmann, Verwaltungsleiter in der Fachklinik Bad Bentheim. „Eine gute Datenlage und deren Präsentation vereinfacht viele Diskussionen, da Fakten leicht veranschaulicht werden können.“

„Klinikmanager können nachvollziehen, etwa wie viele Totale-Endoprothese-Patienten in diesem Augenblick im Haus sind, von woher sie eingewiesen wurden und wer der Kostenträger ist – sekundenschnell erscheint eine aussagekräftige Grafik zu jeder Anfrage“, beschreibt Zunkel den Erfolg des Tools.