„Girokonten sind alle gleich, da gibt es doch keine Unterschiede“ – diese Meinung hört man sicherlich des Öfteren und vielleicht sind Sie ja auch dieser Meinung. Wenn diese Aussage zutreffen würde, wäre es also egal, bei welcher Bank man sein Girokonto hat. Dem ist aber nicht so, denn es gibt sehr wohl Unterschiede, die man beachten sollte. Die Unterschiede beginnen schon mal bei einem ganz wichtigen Punkt: den Kontoführungsgebühren. Die meisten Menschen leben in dem Irrglauben, dass das Girokonto nichts kostet. Ein Blick auf den Kontoauszug zeigt einem aber oft die Realität. Da bucht die Bank monatlich Kontoführungsgebühren ab, die sich gewaschen haben. Das sind Beträge, die man auf der anderen Seite bei Tages- oder Festgeld versucht, an Zinsen zu bekommen.

Doch damit noch lange nicht genug. Es ist beispielsweise auch wichtig, über den Dispo bescheid zu wissen. Ein Kredit, der gerne eingeräumt wird und noch lieber genutzt wird. Denn ihn bekommt man, ohne eine lange Beantragung über sich ergehen zu lassen. Man kann somit das Konto einfach überziehen und muss ihn nicht mal sofort zurückzahlen. Dafür fallen aber erhebliche Zinsen an. Und genau hier sollte man hellhörig werden. Die Unterschiede sind teilweise sehr groß. Meist liegen die Dispozinsen bei 15 % und mehr. Dennoch gibt es auch Banken, die 10 %, 8 % oder sogar noch weniger fordern. Ein großer finanzieller Unterschied.

Zu diesen genannten Gründen gesellen sich noch mehr, die den Rahmen hier sprengen würden. Deswegen ist ein Blick auf die Website www.girokonto-finanzen.de anzuraten. Dort kann man sich eingehend mit der Thematik auseinandersetzen.

Jörg Pfennig
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www.girokonto-finanzen.de