Kokosöl gegen Zivilisationskrankheiten und Übergewicht

Bisher waren es eher die Omega-3 Fettsäuren aus Kaltwasser-Fischen und Leinöl, die die Forschung als Allroundtalente bei vielen Gesundheitsproblemen im Visier hatten. Neuste wissenschaftliche Untersuchungen belegen aber, dass auch Kokosnussöl (Virgin Coconut Oil) positive Effekte hat und sogar einen Beitrag zum Abnehmen leisten kann.

Kokosöl: Wirksam durch ganz besondere gesättigte Fettsäuren

Wer sich ein wenig mit der Materie Ernährung befasst hat, weiß, dass die gesättigten Fettsäuren nicht gerade zu den Lieblingskindern der Ernährungswissenschaftler zählen. Dies liegt vor allem an den problematischen langkettig gesättigten Fettsäuren mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen. Vom Aschenputtel ins Rampenlicht gelangt Kokosnussöl durch die sehr seltenen kurz- und mittellangen gesättigten Fettsäuren. Dies ist ein besonderes, einzigartiges Charakteristikum des Kokosöls, da das Kokosöl dadurch außergewöhnliche Eigenschaften aufweist.

Die Gruppe der Fette mit mittellangen Fettsäuren wird "mittelkettige Triglyzeride" (MCT) genannt. Diese MCT’s werden im Körper in anderer Weise als andere gesättigte Fette verstoffwechselt. Ganz ungewöhnlich ist, dass sie nur in unerheblicher Menge in den Fettpolstern gespeichert werden. Der Körper zieht es vor, sie wie Kohlenhydrate als direkte Energiequelle zu nutzen. Im Unterschied zu den Kohlenhydraten haben sie jedoch den Vorteil, den Blutzuckerspiegel nicht zu erhöhen, sowie Cholesterin und Blutdruck positiv zu beeinflussen.

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15.06.2010: |