Grillen auf dem Holzkohlegrill mit Kohle und Briketts
Pressetext verfasst von nico123 am Sa, 2010-05-29 01:16.Der klassische Gartengrill wird mit Holzkohle beheizt. Zum Anfeuern der Holzkohle benutzt man Grillanzünder in flüssiger oder fester Form. Das Anfachen des Grillfeuers ist aber auch mittels eines Gasbrenners öder sogar einer Lötlampe möglich. Wichtigstes Element zur Erzeugung der notwendigen Hitze ist die Sauerstoffzufuhr. Um die unnötige Emission von Schadstoffen zu vermeiden, empfehlen die Grillhersteller die Kohle immer in Gänze durchglühen zu lassen, bevor das Grillgut aufgelegt wird. Ein gutes Indiz dafür ist die weißgraue Farbe der Kohle. Grillprofis sind der Auffassung, dass gegrilltes Fleisch ausschließlich vom Holzkohlegrill den typischen Grillgeschmack besitzt. Für Gas- oder Elektrogrills haben diese eingefleischten Fans nichts übrig. Der typische Geschmack wird als wesentlichster Vorteil des Grillens mit Holzkohle herausgestellt. Bis der Grill endlich bereit ist, vergeht jedoch einige Zeit. Die richtige Temperatur ist erst erreicht, wenn die Kohle weißglühend ist. Um auf den Geschmack auch durch den Brennstoff Einfluss zu nehmen, kommen verschiedene Holzsorten zur Anwendung. Am gängigsten zum Grillen ist die Nutzung von Buchenholz. Die echten Profigriller mischen die Holzkohle mit aromatisierten Hölzern, um ein spezielles Bukett zu schaffen. Sollte der Grillabend mal länger dauern, lohnt sich der Einsatz von Grillbriketts. Diese verbrennen im Holzkohlegrill nicht so schnell und halten die Hitze von über 180 Grad für mehrere Stunden. Ein großer Vorteil der Grillbriketts ist zudem, dass sie wieder verwendbar sind. Man schließt lediglich die Luftzufuhr des Grills und erstickt somit die Glut. Nachteilig ist die noch längere Wartezeit, bis diese Briketts weißglühend und einsatzfähig sind.