Sperrungen von Botnets führen nicht zum Erfolg

AMSTERDAM, 4. Mai 2010. Nach dem Abschlagen des Drachenkopfes wachsen zwei neue Köpfe nach. Die Sperrung von Botnets hat einen ähnlichen Effekt bezüglich des versendeten Spams.

Kürzlich wurden einige der bekanntesten Botnets, wie zum Beispiel Waledac, Mariposa und Zeus, gesperrt. Sie waren verantwortlich für einen stetig wachsenden und beträchtlichen Betrag des um die Welt verschickten Spams. Kurz nach der Sperrung konnte die Antispamgemeinde einen starken Rückgang des Spams vermerken.

Leider war dieser Erfolg nicht von langer Dauer. „In weniger als vier Wochen nach der Sperrung stieg das durchschnittliche Spamniveau wieder auf 90% und höher.“ so Dreas van Donselaar, der technische Ingenieur von SpamExperts. „Es scheint das die Spammer ohne große Probleme neue Botnets bereitstellen können, um Ihre Spamwellen um den Globus zu senden. Es ist schwer einzuschätzen wieviele infizierte und inaktive Computer im Moment zu Botnets verbunden sind.“

Ähnliche Ergebnisse berichtete auch die Antispamabteilung von Google. Obwohl das Spamniveau zeitweise um ca. 12% sank, war es laut dem offiziellen Blog von Google zum Ende des Quartals um 6% höher als im Vergleich zur selben Periode des letzten Jahres.

Um Spam effektiv zu reduzieren sind verschiedene Maßnahmen, welche die Ursache des Problems angreifen, nötig. Laut dem E-Mail Sicherheitsunternehmen SpamExperts (http://www.spamexperts.com) ist der einzig wirksame Weg zur Bekämpfung des Spams die Kunden dahingehend zu belehren, nicht auf jeden Link zu klicken und keine Produkte zu kaufen, die in Spamnachrichten angeboten werden. Dies, in Verbindung mit strikteren Antispamgesetzen, könnte eventuell das Ende des durch E-Mails verschickten Spams bedeuten.

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Über SpamExperts
SpamExperts ist der führende Anbieter von Email Sicherheitslösungen aus Amsterdam. Alle Lösungen sind Eigenentwicklungen und werden als SaaS angeboten.

04.05.2010: | |