Deutsche Telekom will ihre Aktien von der New Yorker Börse abziehen

Die Deutsche Telekom plant aus Kostengründen, ihre Aktien von der New Yorker Börse (NYSE) einzuziehen. Das berichtet die "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.com) am Mittwoch. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, hat der Konzernvorstand diesen Beschluß auf seiner Sitzung am 20. April 2010 gefaßt. Er soll am 21. Juni 2010 nach Handelsschluß in Kraft treten.

Des Weiteren wird die Telekom ihre Berichtspflicht gegenüber der amerikanischen Securities and Exchange Comission (SEC) beenden. Das Investor-Relations-Büro der Telekom in New York bleibe aber weiterhin bestehen. Wesentliches Ziel des Delisting und der Deregistrierung ist, die Prozesse der Finanzberichterstattung innerhalb des Unternehmens zu vereinfachen und Kosten einzusparen. Auch andere deutsche Großkonzerne hatten sich in den vergangenen Monaten vom US-Aktienmarkt zurückgezogen. So hatte auch der Münchener Versicherer Allianz im Herbst 2009 seine Notierung an der NYSE eingestellt.

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