Kontowechsel leicht gemacht - In 5 Schritten zum neuen Girokonto

Kontowechsel leicht gemacht
In 5 Schritten zum neuen Girokonto

Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie ist der Großteil der Bankkunden mit dem eigenen Girokonto zufrieden, und dennoch spielt jeder vierte mit dem Gedanken, zur Konkurrenz zu wechseln. Dabei hält die Wechselwilligen vor allem eine Sache zurück: Die Furcht vor einem aufwändigen Kontowechsel.

Diese Furcht ist jedoch weitgehend irrational, kann man doch mit begrenztem Zeitaufwand problemlos von einem zum anderen Konto wechseln – wichtig ist nur, dass der Wechsel gut organisiert ist. Folgen Sie unseren 5 Schritten zum neuen Girokonto und wechseln Sie mit minimalem Aufwand zu Ihrer neuen Bank.

1. Das neue Girokonto

An erster Stelle des Wechselprozesses steht die Suche nach einem neuen Girokonto, das – wenn möglich – deutlich bessere Konditionen bietet, als das bestehende Konto. Der größte Kostenfaktor – und damit auch der wichtigste Punkt eines jeden Girokontos - sind dabei die Kontoführungsgebühren, auf die heute jedoch bereits viele Banken komplett verzichten. Darüber hinaus sind eine (kostenlose) Kreditkarte, ein niedriger Zinssatz beim Dispositionskredit und eine möglichst hohe Verzinsung Details, auf die bei der Suche nach einem neuen Konto geachtet werden sollte. Schnell und einfach lassen sich die Girokonten dabei mit Hilfe eines Girokontorechners vergleichen, wie er auf www.direktbankvergleich.de zu finden ist.

Den ersten Abschnitt auf dem Weg zum neuen Konto stellt das Beantragen des neuen Girokontos dar. Am effizientesten ist dabei der Weg über die Website der Bank, auf der man die benötigten Formulare herunterladen kann. Mit den ausgefüllten Papieren muss noch in einer Filiale der Deutschen Post ein Postident-Verfahren durchgeführt werden, danach ist nur etwas Geduld vonnöten, bis die Schreiben der Bank eintreffen, mit denen der Neukunde Kontonummer, PIN, TAN-Liste, ec-Karte und Kreditkarte zugeschickt bekommt.

2. Die Umleitung des Geldeingangs

In der Zwischenzeit kann sich der Kontowechsler bereits darüber Gedanken machen, welche regelmäßigen Geldeingänge auf seinem bisherigen Konto ankommen. Sobald das neue Girokonto aktiv ist, sollten zuallererst die regelmäßigen Eingänge auf das neue Konto umgeleitet werden. Abhängig von Beruf und Alter variieren die Geldeingänge, zu den üblichen Verdächtigen, die informiert werden müssen, gehören dabei in der Regel der Arbeitgeber, das Arbeitsamt, die Deutsche Rentenversicherung und – für Selbstständige und Freiberufler – Geschäftspartner.

3. Von Daueraufträgen und Einzugsermächtigungen

Bevor der nächste Schritt folgt, sollte sichergestellt sein, dass sowohl auf dem alten, wie auch auf dem neuen Konto genügend Guthaben vorhanden ist, um anfallende Rechnungen zu begleichen. Denn nun ist es an der Zeit, die Einzugsermächtigungen und Daueraufträge vom alten auf das neue Konto zu überschreiben. Durch die Vorsichtsmaßnahmen lässt sich ein Abrutschen ins Minus verhindern, das zum Beispiel dadurch ausgelöst werden kann, dass die Rechnungsstelle einer Versicherung ihre Daten noch nicht aktualisiert hat und die Beiträge weiterhin vom alten Konto abbucht.

Wer gerne auf Rechnung einkauft, sollte zudem einen genauen Blick in seine Daten bei Versandhäusern, (Online-)Händlern und Shops werfen. Hier verstecken sich gerne veraltete Datensätze, die zum Teil erst nach Monaten ein Problem verursachen.

Aus diesem Grund ist es entscheidend, die beiden Konten für eine gewisse Zeit, empfehlenswert sind mindestens zwei Monate, parallel laufen zu lassen. Dadurch kann die Gefahr von fehlerhaften Buchungen minimiert werden, wodurch wiederum Nerven und Geldbeutel geschont werden.

4. Das Restguthaben

Nachdem nun alle ein- und ausgehenden Geldströme über das neue Girokonto laufen, kann auch das Restguthaben vom alten Konto abgebucht werden. Falls ein Freistellungsauftrag für das Girokonto existiert, muss dieser nicht widerrufen werden, da das Konto im nächsten Schritt sowieso gekündigt und aufgelöst wird. Allerdings sollte man nicht vergessen, den Freibetrag auch in Zukunft zu nutzen und – falls der Freibetrag nicht anderweitig Verwendung findet – einen Freistellungsauftrag bei der neuen Bank zu veranlassen.

5. Der finale Akt – die Kündigung

Sobald keine Gelder mehr auf und vom alten Girokonto fließen, kann die Geschäftsbeziehung mit der Bank beendet werden. Dazu reicht ein formloses Kündigungsschreiben an die Bank. Verlangen Sie dabei aber auf jeden Fall eine Bestätigung der Kündigung. Sonst merken Sie unter Umständen erst nach einigen Monaten, dass das alte Konto weiterhin existiert und im ungünstigsten Fall in der Zwischenzeit weitere Kosten verursacht hat.

Fazit

Ein Girokontowechsel dauert eine gewisse Zeit, muss aber nicht viel Aufwand verursachen. Wer den Kontowechsel systematisch und ohne Hektik durchzieht, braucht keine Angst vor unerwünschten Überraschungen haben und kann bald die Vorteile des neuen Kontos genießen.

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09.04.2010: | | |

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