Glas verbindet wiederum den Oberpfälzer Wald mit dem Bayerischen Wald

Der Glanz von Glas und Kristall in Passau

Passau (tvo). Passau strahlt und funkelt – nicht nur bei Nacht: Im Passauer Glasmuseum www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/ glänzen 30.000 böhmische Gläser aus der Zeit von 1700 bis 1950. Die mehrfach ausgezeichnete Einrichtung ist damit das weltweit größte Museum zum Böhmischen Glas. Einzigartig ist auch das Passauer Kristallschiff, das mit mehreren Millionen Steinen der Kristallmanufaktur Swarovski ausgeschmückt ist. Der „schwimmende Kristall“ liegt in der Dreiflüssestadt vor Anker. Das Schiff beherbergt unter anderem den größten schwimmenden Kristalllüster der Welt, der allein aus 70.000 Kristallen besteht, sowie weitere Attraktionen wie Kristallwasserspiele, ein Wassertheater und „Neptuns Reich“. Eine Erlebnisrundfahrt mit dem Kristallschiff und ein Besuch im Glasmuseum sind auch Bestandteil eines dreitägigen Arrangements des Hotels Residenz. Zwischen Mai und Oktober können zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet ab 111 Euro pro Person gebucht werden. Damit sich die Gäste noch lange an den Glanz von Glas und Kristall in Passau erinnern, erhält man ein nettes kristallines Abschiedspräsent. Buchungen: Hotel Residenz, Fritz-Schäffer-Promenade, 94032 Passau, Tel. 0851/989020, Fax 0851/98902200, hotel@residenz-passau.de, www.residenz-passau.de.

Glas – dem Feuer entstiegen, mit Künstlerhand geformt
In keiner Region Deutschlands gibt es so viele glasverarbeitende Betriebe. Ein Alleinstellungsmerkmal, das sich nicht nur auf Tischglas bezieht, sondern vor allem auch auf die Kompetenz im Bereich Flachglas und Glaskunst. Glas spielte eine bedeutende Rolle beim Umbau des historischen Kommunbrauhauses in Schönsee zwischen 2004 und 2006. Es wird als Veranstaltungsort www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/events/ genutzt, unter anderem ist es Kulturdrehscheibe mit dem Centrum Bavaria Bohemia. Auch hier haben die Architekten aus Tirschenreuth eine individuelle Lösung gefunden, die dem Objekt in vollster Weise gerecht wird. „Wir suchen die direkte Auseinandersetzung mit dem Ort und den Menschen und setzen auf kontinuierlichen Dialog. Die planerische Idee und gebaute Realität gehören untrennbar zusammen“, bezeichnen die Architekten ihren Weg. Diesen Gedanken legt auch der Glaskünstler Rudolf Schmid seinen Werken zu Grunde. Die Gläserne Scheune in Rauhbühl bei Viechtach ist ein sehenswertes Beispiel dafür. Glas ist ein Grundstoff, der uns über das nützliche Fensterglas hinweg eine hohe Identifikation für das Leben an der Glasstraße bietet.

Kostenlose Kataloge und Informationen erhält man beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Bayerischer Wald, Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Kostenloses Infotelefon 0800/1212111, Fax 0941/ 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de/