Freie Hostinganbieter öffnen die Tür für Spammer

AMSTERDAM, 24. Februar 2010. Um sich von größeren Anbietern zu unterscheiden, bieten kleine Hostinganbieter, für jeden der eine Onlinepräsenz braucht, zusätzliche Möglichkeiten an. Spammer haben darin einen Weg entdeckt diese Angebote zu Ihrem Vorteil zu nutzen und scheinen damit ein Vermögen zu machen.

In letzter Zeit verbreitet sich ein neuer Trend unter Spammern. Viele kleine Hostingunternehmen erlauben im Moment die freie Registrierung von Subdomains und bieten freie Hostingpakete an, um konkurrenzfähig zu bleiben. Spammer haben daraus eine neue Taktik entwickelt: Es dauert länger bis ein Spamfilter Spamnachrichten erkennt, die über eine frisch infizierte Webseite versendet wurden, als über schon länger existierende mit legitimen Mailverkehr. Dieser Zeitunterschied erlaubt es Ihnen Milliarden an Spamnachrichten durch ein Botnet zu versenden, wodurch sie ein Vermögen machen.

"Mit der Möglichkeit anonym eine Domain zu kaufen, können Spammer Ihre Aktivitäten einfach weiterführen, ohne entdeckt zu werden", so Nils Decker vom Email Sicherheitsunternehmen SpamExperts. "Es ist es sehr einfach sich anzumelden und Spamnachrichten über neue Webseiten zu versenden. Nach der Attacke registriert man einfach eine andere Domain und beginnt von vorne."

Jedes Land hat andere Regeln bezüglich des Registrierens und Kaufes einer Domain. Zum Beispiel wird in China beim Kauf einer Domain das Ausfüllen eines Anmeldeformulars sowie eine Ausweiskopie vorgeschrieben. Dadurch verringerte sich der von chinesischen Top-Level-Domains versandte Spam von 50% auf 20%.

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SpamExperts ist der führende Anbieter von Email Sicherheitslösungen aus Amsterdam. Alle Lösungen sind Eigenentwicklungen und werden als SaaS angeboten.

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