Alle Inseln der Kanaren haben einen vulkanischen Ursprung. Speziell Lanzarote lässt keinen Zweifel. Besucher, die aus ihrem Lanzarote Hotel aus dem Fenster schauen, können in den meisten Fällen die typische Vulkanlandschaft erkennen, die sich von Norden nach Süden erstrecken.

Es scheint so, als ob sie jeden Moment ausbrechen können. Der letzte Ausbruch jedoch war im Jahre 1824. trotzdem ist die Insel ständig in Bewegung – so scheint es – grade im Nationalpark um den Montanas del Fuego, dem Feuerberg. Dort kann man die heiße Erde sogar mit den Händen ertasten.

Es ist aber nicht die Wärme der Vulkane, die zahlreiche Besucher auf die Insel lockt. Vielmehr ist es die Sonne. Ob es die Landschaft oder die Nähe zu Afrika ist, die die Insel zu einer der heißesten Inseln der Kanaren macht? Dem Besucher soll es egal sein. Im Durchschnitt ist die Insel 2 grad warmer, als ihre Nachbarn. Die Temperatur im Sommer beträgt ca. 21 Grad, im Sommer bis zu 29 Grad.

Die vulkanischen Aktivitäten haben auch ein weiters interessantes Feature mitsichgebracht: den schwarzen Sand. Grade auf der Westseite der Insel verleht der schwarze Sand der Insel ein atemberaubendes Flair.

Auf der Ostseite der Insel hat die Sahara einen großen Einfluss auf die landschaft gehabt. Der Wind hat den Saharasand vom afrikanischen festland bis auf die Kanaren getragen. Demnach ist auf der Ostseite ein gold-gelber Strand vorzufinden, so wie man ihn kennt. Im Norden ist der Sand sogar noch heller, da er mit der Zeit gebleicht wurde.

Wie auch immer die Farbe des sandes sein mag, Lanzarote bietet für Jung und Alt das Richtige an: ganz egal ob Schnorcheln, Windsurfen, Schwimmen oder einfach nur in der Sonne faulenzen.

Der “Calima”, ein Wind der direct aus der Sahara kommt, kann die Temperaturen bis zu 10 Grad innerhalb von wenigen Minuten ansteigen lassen. Dieser Wind ist i.d.R. ein sehr trockener und heißer Wind, der nicht lange anhält. Besucher können nach wenigen Minuten wieder ihrer Tätigkeit nachgehen.

Nach dem letzten Ausbruch hatten die Lavamassen einen extremen Einfluss auf die Landschaft der Insel. Viel landwirtschaftliche Nutzfläche ging dabei verloren. Andererseits wurde eine perfekte Wachstumsfläche für neue Weinarten geschaffen.

Lazarote bietet seinen Besuchern also nicht nur eigenen Wein, sondern auch angenehmes Klima und guten Service auf der wärmsten Insel der Kanaren.