Körperscanner an Flughäfen: Vorteil oder Nachteil? Skyscanner, die Suchmaschine für Billigflüge, fragt nach

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage auf Skyscanner, der Suchmaschine für Billigflüge, hat ergeben, dass 66% der Reisenden für den Einsatz von Körperscannern sind.

66% der Umfrageteilnehmer waren der Meinung, dass Körperscanner an Flughäfen sinnvoll seien: Sie beschleunigten die Sicherheitskontrolle vor dem Flug und steigerten die Sicherheit an Flughäfen.

30% stimmten gegen die Einführung von Körperscannern, vorwiegend aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie befürchten, ihre Privatsphäre könne verletzt werden. 4% der Nutzer der Billigflug-Suchmaschine enthielten sich ihrer Stimme.

Mehr als 400 Leute hatten sich an der Umfrage beteiligt – das Ergebnis zeigt deutlich, dass eine Mehrheit der Reisenden den umstrittenen Körperscannern positiv gegenüber steht.

Künftig werden immer mehr Flüge von der Körperscannerthematik betroffen sein, darunter auch Flüge nach New York, Sydney oder Tokio. Barry Smith, Mitbegründer und Geschäftsführer bei Skyscanner, Europas führender Suchmaschine für Billigflüge und Billigreisen, meint dazu: „Solange die Geräte sicher sind und mögliche Bedenken, was die Gefährdung der Privatsphäre angeht, ausgeräumt werden können, scheinen Reisende mit allem einverstanden, was das Fliegen sicherer macht und die Sicherheitskontrolle beschleunigt. Und wenn ein Körperscanner mir erspart, meine Schuhe auszuziehen, meine Taschen zu leeren und den Gürtel abzunehmen – dann bin auch ich dafür.”

Die Skyscanner-Umfrage hat außerdem gezeigt, dass Reisende vor allem aus gesundheitlichen Gründen Bedenken gegenüber Körperscannern und den damit verbundenen Röntgenstrahlen hegen. Wer Flüge nach Berlin bucht, könnte womöglich auch am Berliner Flughafen, in absehbarer Zukunft, Körperscanner bei nationalen und internationalen Flügen in Betrieb sehen. Nach Angaben der amerikanischen Flugsicherheitsbehörde TSA haben Reisende jedoch keinen Grund zur Sorge: Die Technologie in den Körperscannern sei vollkommen unbedenklich. Die Menge der hier abgegebenen Strahlen sei außerdem minimal im Vergleich zu der Ladung, der sich jeder Reisende automatisch aussetze, wenn er sich für Reisen mit einem Flugzeug entscheide. In nur zwei Flugminuten träfen ihn hier bereits mehr Strahlen als bei der Kontrolle mit einem Körperscanner.

Einige Teilnehmer der Umfrage bezweifelten, dass Körperscanner wirklich die Sicherheit an Bord erhöhten; Skyscanner-Nutzer Vasco Sotomaior erklärt auf Facebook-Seite von Skyscanner sogar, warum er gegen die Einführung von Körperscannern ist: „Sie sind nutzlos. Eine Bedrohung besteht zwar, aber die ist so gering, dass sie die Einführung von Körperscannern nicht rechtfertigt. Was aktuell für die Sicherheit beim Fliegen unternommen wird, ist bereits mehr als genug.“

Derzeit werden Körperscanner bereits probeweise an ausgewählten Flughäfen und Bahnhöfen in Europa und den USA eingesetzt, in Deutschland sollen die Tests frühestens im Sommer dieses Jahres beginnen. Wer also demnächst etwa eine Reise nach New York, Florida oder Kalifornien plant, für den könnte die Sicherheitskontrolle via Körperscanner schon bald Realität werden. Die Technik in den Scannern sorgt dafür, dass Gesichter beim Scanvorgang unkenntlich gemacht werden, damit Passagiere auf den Bildern nicht erkannt werden können. Außerdem werden die Bilder von Mitarbeitern in extra abgeschirmten Räumen untersucht, von wo aus sie keine Sicht auf die Reisenden im Security-Check haben.

Über Skyscanner:

Skyscanner.de ist die einflussreichste und flexibelste Flugsuchmaschine in Europa und überzeugt mit dem direkten Online-Preisvergleich für mehr als 670.000 Flugstrecken bei mehr als 600 Fluggesellschaften. Skyscanner bietet den Nutzern einfache Navigation, ohne spezifische Flugdaten oder Zielinformationen eingeben zu müssen. Skyscanner steht in mehr als 20 Sprachen zu Verfügung, darunter Französisch, Spanisch und Italienisch.

Pressekontakt:
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