Die 2010er Möbeldekors von Glunz

Dezente Farben vielfältig kombiniert
Meppen, 19. Januar 2010.
Lebendige Strukturen der Oberflächen und feine Grautöne sind die aktuellen Trends für die Gestaltung von Wohnmöbeln. Mit ungewöhnlich eingefärbten Holznachbildungen und inspirierenden Kombinationsvorschlägen hat Glunz diese Trends umgesetzt.

"2010 werden weiterhin klare Linienführungen und eine auf das Wesentliche reduzierte Formensprache die Gestaltung von Möbeln beherrschen", so Frank Janßen, Productlinemanager MFC bei Glunz. "Wir haben uns mehr denn je auf die Auswahl geeigneter Materialen konzentriert. Die Endkunden suchen Möbel für wohnliche Eleganz und größtmögliche Harmonie in den eingesetzten Farben."

Eine schon im Vorjahr erkennbare Entwicklung wird sich in 2010 weiter durchsetzen: Strukturen und strukturierte Oberflächen werden als gestalterisches Mittel eingesetzt, um der klaren Formensprache der Möbel einen zusätzlichen Reiz zu verleihen. Mit Realwood bietet Glunz eine Oberflächenstruktur, wie sie bei bearbeiteten Hölzern zu sehen ist. Sie verleiht Dekoren eine ausgeprägte Tiefe und einen markanten Matt-Glanz-Effekt. Bei Textildekoren sorgt eine spezielle Oberfläche für ein authentisches haptisches Erlebnis.

Grau ist nicht gleich grau

Farblich wird das Jahr 2010 dezent, Grau und Graubeigetöne dominieren. Sie lassen sich perfekt kombinieren und mit vielen Hölzern harmonisch collagieren. Auch bei Holzreproduktionen geben sie den Ton an und verbinden dabei Modernität und Eleganz. Das Designmanagement von Glunz zeigt vielfältige Kombinationsmöglichkeiten:

- Das neue Dekor Casual Elm Blaugrau lässt sich Ton in Ton mit den Unis Anthrazit und Grau dunkel verbinden. Wer etwas mehr Farbspiel möchte, wählt zu Unis wie Anthrazit dunkel und Grau die Variante Casual Elm Rotgrau. Beide Holzdekore wurden speziell für den Einsatz mit der Oberfläche Realwood entwickelt.
- Aviola Cherry Graublau ist mit ihrer sanften und eleganten Zeichnung das ideale Dekor für wohnliche und harmonisch wirkende Möbel. Die Nachbildung mit der Oberfläche Seidenmatt ist eine sehr naturnahe Zeichnung und lässt sich hervorragend auf die aktuellen Unifarben wie Steingrau und Toph kolorieren. Toph folgt dem Trend zu violett basierten Farben in einer vielseitig kombinierbaren Farbstellung.
- Neben den dunklen, farbig verfremdeten Hölzern werden zunehmend wieder helle Holznachbildungen zu sehen sein. Auf größeren Flächen einsetzbar werden sie als Alternative zu Uniflächen gesehen. Mit der Salina Oak Natur zeigt Glunz die zurzeit wohl detailreichste Eiche-Reproduktion. Auch in der verfremdeten Farbstellung Salina Oak Anthrazit kommen die feinen Details gut zur Wirkung. Das Dekor lässt sich mit vielen aktuellen Grautönen kombinieren.

Weniger weiß, mehr Unis

Mit den Grau- und Graubeigetönen, aber auch mit anderen Farbstellungen gewinnen Uni-Dekore gegenüber den Holznachbildungen 2010 an Bedeutung. "Das alles beherrschende Weiß der letzten Jahre bleibt zwar auch in diesem Jahr eine bestimmende Farbkomponente, doch kehren sich die Flächenanteile um", so Joerg Dietz, Leiter Design bei Glunz. "Dabei wird das klare Weiß durch abgetönte Varianten abgelöst." Mit dem Dekor Quartz - einem leicht grau eingefärbten Weißton - hat Glunz eine hochaktuelle Alternative zum häufig eingesetzten Magnolienton im Programm.
"Wir haben die Trends durch internationale Marktbeobachtung identifiziert und unser Dekorangebot darauf ausgerichtet", erklärt Frank Janßen. "So werden wir die Hersteller von Wohnmöbeln gezielt bei der Entwicklung von innovativem und erfolgreichem Möbeldesign unterstützen und ihnen helfen, am Markt erfolgreich zu sein."

Als Tochtergesellschaft der Sonae Indústria (Maia, Portugal), produziert und vermarktet die Glunz AG, Meppen, an fünf Standorten in Deutschland konstruktive und dekorative Holzwerkstoffe für alle Anwendungsbereiche. Glunz beschäftigt 2.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 475 Millionen Euro.
Glunz AG
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20.01.2010: