Einen festen Platz beim Haus- und Wohnungsbau haben sich Fertiggaragen schon vor Jahrzehnten erobert. Ihr Elementcharakter, ihre schlichte, zeitlose Form, macht sie zu einem Klassiker. Im Original oder in den unterschiedlichsten Varianten ist sie heute aktueller denn je und lässt so gut wie keine Wünsche mehr offen.

Betonfertiggaragen gibt es in den unterschiedlichsten Größen bis hin zur XXL-Version für Wohnmobile. Ebenso vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten. Längst sind sie mehr als nur Unterstellplatz fürs Auto und werden auch als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt verwendet.

Die witterungsunabhängige und kurze Bauzeit sorgt dafür, dass Betonfertiggaragen deutlich preiswerter sind als gemauerte. Die massive Bauweise aus Beton bedeutet einen hohen Brandschutz und eine lange Lebensdauer. Strenge Normen und Qualitätsstandards tragen ebenfalls zum Erfolg der Fertiggaragen bei.

Obwohl der Eigenheim- und Wohnungsbau seit Jahren in einer Krise steckt, ist der Markt für Betonfertiggaragen stabil. Derzeit werden rund 60 000 Betonfertiggaragen jährlich erstellt. Bei einem insgesamt rückläufigen Garagenmarkt bedeutet das einen steigenden Anteil für Betonfertiggaragen, wobei der Trend in Süddeutschland besonders ausgeprägt ist.

Bei der Studiengemeinschaft für Fertigbau e.V. vergleicht man die Entwicklung mit der in der Lebensmittelbranche. Dort sei festzustellen, dass Verbraucher gerade in der Zeit knappen Geldes sehr genau vergleichen und günstige Produkte mit gutem Qualitätsstandard schätzen.

BU: Seit 50 Jahren auf dem Markt und aktueller denn je: Die Fertiggarage ist zu einem Klassiker geworden, der nicht nur als Unterstellplatz fürs Auto dient, sondern vielfältige Verwendung findet. Zum Beispiel als Hobbyraum, Werkstatt oder privates Fitnessstudio, als Pellettslager, Technikraum oder als Heizcontainer.

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