Gutes Sehen in der Schule

Die richtige Brille für die Schule

In der Schule wird in einer sorgfältig vorbereiteten Lernumgebung und mit geeigneten Spiel- und Lernsituationen gelernt. Lesen und Schreiben steht dabei im Vordergrund. Damit verbunden wird nach und nach die Sprach- und Deutungsfähigkeit entwickelt. Das Lesen- und Schreiben lernen ist von elementarer Bedeutung, denn damit wird die Grundlage für die gesamte spätere Entwicklung gelegt.

Eine schlechte Handschrift beeinflusst beispielsweise nachweislich die Lern- und Leistungsentwicklung des Schülers, deshalb ist es besonders wichtig im 1. und 2. Schuljahr auf eine gute Schriftqualität zu achten. Was nützt es aber, wenn die Kinder die an die Tafel geschriebenen Wörter, nicht erkennen können? Zum Beispiel weil ein Kind keine oder die falsche Brille trägt. Oder Reflexe auf den Brillengläsern das Sehen stören.

Deshalb gehört eine auf die besonderen Bedürfnisse des Kindes abgestimmte Brille einfach zur Einschulung dazu.
Wichtig hierbei ist ebenfalls eine vollständige Augenvermessung, die ebenfalls die Qantität und Qualität des beidäugigen Sehens berücksichtigt. Bei ThomaVision wird diese sehr umfängliche Untersuchung schon bei Kleinkindern durchgeführt. Sie sind spezialisiert auf Optometrie und Winkelfehlsichtigkeit.

Brillenfassungen für Kinder

Eine stabile Brillenfassung mit guter Passform auf der Nase und an den Schläfen sollte deshalb immer in die engere Wahl kommen.

Die neue Fassung sollte auf keinen Fall die Bewegungsfreiheit des jungen Brillenträgers einschränken. Sie muss der Anatomie des Kinder-Gesichtes möglichst entsprechen und richtet sich nach der Größe der Augenhöhle und dem Abstand der Augen voneinander. Nach oben hin sollte die Brille nicht über den Unterrand der Augenbraue hinaus gehen; nach unten darf sie den Wangenknochen nicht berühren. Seitlich sollten die Gläser nicht über den Augenrand hinaus stehen. Um beim Spielen nicht zu stören, sollten die Brillenbügel möglichst am Schläfenrand entlang führen und nicht allzu weit abstehen.

Kinderbrillen werden bekanntlich hart rangenommen. Die Industrie hat deshalb strapazierfähige Modelle entwickelt. Spezielle Sport-, Imperial-, Gespinst- oder Gliederbügel sind bestens für jüngere Kinder geeignet. Sie führen ums ganze Ohr herum, fast bis zum Ohrläppchen, sind weich und geben der Brille einen guten Halt. Ein Kunststoffschlauch ist um das elastische Metallbügelende herumgezogen; zum Schutz vor Allergien und Druckstellen. Bei einem Teil der Kinderfassungen sind auch die Bügelscharniere mit Kunststoffkappen überdeckt. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, die das Verletzungsrisiko senkt.

Dort, wo die Brille auf der Nase liegt, muss sie eine möglichst große Auflagefläche bieten. Die Brille rutscht nicht mehr so leicht - vor allem bei kleineren Kindern, die noch keinen ausgeprägten Nasenrücken haben – und das Gewicht der Brille wird gleichmäßiger verteilt. Besonders bei Brillen für kleinere Kinder sind deshalb sogenannte Sattel- oder Schlaufenstege aus hautfreundlichem Kunststoff weit verbreitet.

Bei Modellen für ältere Kinder findet man meistens zwei Seitenstege. Sie lassen sich leicht der individuellen Nasenform anpassen. Auch hier empfiehlt es sich, solche aus weichem Silikonmaterial zu nehmen. Ganz neu beim Augenoptiker sind sogenannte Gel-Pads. Durch ihre Gel-Einlage sitzen sie weich auf der Nase. Zudem sind sie sehr rutschfest und berücksichtigen die meisten ergonomischen Besonderheiten, da sie sich der Nasenform anpassen können.

Titanfassungen für Allergiker

Für die Gruppe der Nickel-Allergiker empfehlen sich Kinderfassungen aus purem Titan, die auch so gekennzeichnet sind. Es ist ein leichtes Metall, welches sich durch eine ausgezeichnete Hautverträglichkeit auszeichnet. Für hyperallergische Kinder bieten sich zusätzliche antiallergische Lackbeschichtungen der Fassung an. Empfehlenswert können auch Nasenauflagen aus Titan, Keramik, Glas oder Büffelhorn sein. Sie sollten dann eingesetzt werden, wenn die Kinderhaut auch auf Kunststoffe reagiert.

Eine gute Kinderbrille hilft dem Kind, sich in der Schule besser zurecht zu finden. Aber nicht nur dort. Ein weiterer Punkt, der für optimales Sehen spricht, ist die nunmehr sehr aktive Teilnahme am Straßenverkehr. Schließlich birgt auch der Schulweg Gefahren. Gutes Sehen ist hier unerlässlich. Auch beim Fahrradfahren. Früher oder später kommen auch die Kleinen mit ihrem eigenen Drahtesel zur Schule. An auffällige und zweckmäßige Kleidung sowie Kopfschutz wird meistens gedacht. Aber an eine Brille mit bruchsicheren Gläsern leider noch zu selten.

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