Spießig oder Top - Vornamen im psychologischen Vergleich

Namen, und hier im Besonderen natürlich die Vornamen, sind schon lange nicht mehr nur Schall und Rauch. Eine Tatsache, die bereits durch verschiedene psychologische Studien sehr prägnant untermauert werden konnte, denn jeder Mensch verbindet mit einem bestimmten Vornamen Assoziationen, die zeitgleich gewisse Bewertungen und auch Reaktionen auslösen.

Während mit dem Namen Heiko eine gewisse Dummheit und mit Katharina Intelligenz verbunden wird, zeigt sich, dass eine Birgit als unattraktiv gilt und ein Alexander einfach gut aussehen muss. Psychologen haben im Rahmen von Studien diese Thematik mehrfach aufgegriffen und die bekanntesten Vornamen einem Vergleich gegenüber gestellt, mit der Fragestellung nach den Assoziationen, die in einem Menschen hervorgerufen werden, wenn er einen bestimmten Vornamen hört.

Studienteilnehmer wurden für den Vornamen-Vergleich gebeten weibliche und männliche sehr verbreitete Vornamen zu beurteilen. Der hierfür entwickelte Fragebogen zeigte sich als sehr umfangreich und beinhielt unter anderem Fragen nach dem Alter, der Intelligenz und der Attraktivität. Erstaunlicherweise bewerten die Menschen einen Namen und dessen Träger vordergründig nach dem Alter, denn je älter jemand geschätzt wurde, desto weniger wurde diese "Person" als intelligent und attraktiv eingeschätzt. Scheinbar diskriminierend, allerdings entsteht diese Bewertung zumeist dann, wenn außer einem Vornamen von einer Person keine weiteren Details vorliegen.

Nach Einschätzung der Psychologen sind Trendnamen zwar kurzfristig in, altern jedoch rasch. Empfohlen wird werdenden Eltern, die auf der Babynamen-Suche sind, demzufolge lieber auf klassische und zeitlose Namen zu setzen. Alexander oder Michael, Claudia oder Anna sind solche zeitlose Namen, die in der Regel auch mit vielen positiven Eigenschaften verbunden werden. Zudem eignen sich diese und viele weitere "Klassiker" auch weitaus besser, wenn das Kind erst einmal in die Schule gekommen ist, denn auch hier fanden bereits unterschiedliche Studien heraus, dass zahlreiche Lehrer eine Vorliebe oder Abneigung gegen Schüler mit bestimmten Namen haben und somit auch die Notengebung sehr emotional und meinungsgesteuert erfolgt.

Keine leichte Entscheidung für werdende Eltern, die ihrem Baby nach der Geburt nun mal einen Namen geben müssen, denn einfach abzuwarten bis dieses groß genug ist, um sich selbst einen Namen zu wählen, geht leider nicht. Damit die Entscheidung etwas leichter fällt können sich zukünftige Eltern auf http://www.baby-vornamen.de/ in aller Ruhe informieren, vergleichen, verwerfen und schlussendlich einen oder mehrere Vornamen für ihr Baby auswählen. Denn wie bereits eingangs erwähnt: Namen sind nicht flüchtig wie Rauch, sondern mehr prägend als man annimmt und das in allen Lebenslagen.

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Frank Optendrenk

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03.12.2009: | |