Expertentipp für Kurzentschlossene: Kfz-Versicherung noch wechseln

Köln, 25.11.09-Der Termin für die Kündigung der Kfz-Versicherung rückt in greifbare Nähe. Doch Kurzentschlossene können noch bis zum 30. November ihre Kündigung einreichen und die Versicherungsgesellschaft zum Jahresanfang wechseln.

Obwohl es an guten Alternativen meist nicht mangelt, scheuen sich Verbraucher oft vor einem Wechsel. "Das liegt nicht zuletzt am geradezu sprichwörtlichen Tarifdschungel der Kfz-Versicherungen", erklärt Jörg Stroisch, Chefredakteur von Geld$eligkeiten.de. Dabei lassen sich böse Überraschungen mit ein wenig Vorbereitung normalerweise vermeiden.

Welche Kfz-Versicherung ist die richtige?

Nicht für alle Verbraucher gelten die gleichen Regeln. "Wer ein uraltes Auto besitzt, braucht keine Voll- oder Teilkaskoversicherung mehr", rät Stroisch. "Dafür kann der Autoschutzbrief aber umso sinnvoller sein." Dieser gehört generell aber nicht zu den existenziell notwendigen Absicherungen. Gerade hier unterscheiden sich die "Billig-Varianten", oftmals gleich als Anhang zur Kfz-Haftpflichtversicherung mitgeliefert, deutlich von "Komfort-Lösungen", die von Automobilclubs und Versicherungsgesellschaften gleichermaßen angeboten werden.

Bei neuen und teuren Autos ist meistens auch eine Kfz-Vollkasko-Versicherung ratsam, "wer seinen Wagen finanzieren lässt, kommt da eh nicht dran vorbei", so Stroisch. Vollkasko- oder Teilkasko? Es kommt sehr stark auf die Leistungen an, ein Vergleich ist hier wichtig.

Thorsten Rudnik im Gespräch mit Geld$eligkeiten

Mehr zum Themen Kfz-Versicherung im zweiten Teil des Geld$eligkeiten-Interviews mit Thorsten Rudnik. Der Versicherungsexperte vom Bund der Versicherten erklärt, warum es sich nicht lohnt, bei der Kfz-Versicherung nur auf die Prämie zu schielen. Außerdem: In welchen Fällen es am häufigsten zu Beschwerden von Versicherten kommt. Lesen Sie den zweiten Teil des Interviews: Thorsten Rudnik über den Wechsel der Kfz-Versicherung.

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