Im Hinblick auf die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage verzeichnet der bundesweit tätige Pflegedienst und Spezialist für häusliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung, HUMANIS, eine verstärkte Nachfrage nach der sogenannten Verhinderungspflege. Adriano Pierobon, Geschäftsführer von HUMANIS, kann sich über diesen Nachfrageboom nur bedingt freuen. Die Realität sieht so aus, dass osteuropäische Pflegekräfte in tausenden Haushalten die Rund-um-die-Uhr-Betreuung pflegebedürftiger Menschen übernehmen - in vielen Fällen am Rande der Legalität ( z.B. als Scheinselbständige ) oder gar jenseits der Legalität ( Schwarzarbeit ). Wenn die osteuropäischen Kräfte dann über Weihnachten/Neujahr zu ihren Familien in die Heimat reisen, dürfen seriöse Anbieter wie HUMANIS die Lücke ausfüllen, so Pierobon.
Noch schlimmer: nicht selten reisen osteuropäische Kräfte kurzfristig, ohne vorherige Ankündigung, in ihre Heimatländer zurück und lassen ihre Kunden regelrecht im Stich.
Hier müsse endlich der Gesetzgeber tätig werden, so der Gerontologe Pierobon. Dies sei einmal aus Gründen des Verbraucherschutzes wichtig, jedoch auch um einen fairen Wettbewerb zu garantieren. Es könne nicht sein, dass seriöse Pflegedienste immer umfangreichere Qualitätsnormen erfüllen müssen und regelmässig systematisch geprüft werden, während gleichzeitig osteuropäische Kräfte ohne Qualifikation und ohne Aufsicht tätig sind.

Informationen: Humanis GmbH, Mozartstraße1, 76133 Karlsruhe
http://www.humanis-pflege.de