Burda droht sieben Presseportalen

Wie seitens eines Sprechers der Esowatchgeschädigten verlautete, wurde die Belohnung für die Identität der Betreiber der illegalen Internetseite Esowatch.com von 10.000 auf 100.000 Euro erhöht. Begründet wurde diese Maßnahme mit der jüngsten Entwicklung der Angelegenheit, Zitat : „Wenn ein Verlag wie Burda an einem Tag sieben Presseportale mit Unterlassungsklagen belegt, um die Veröffentlichung einer Pressemeldung zu unterbinden,

Stand 4.11.2009

www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla%3A...

dann ist das schon seltsam, dass die damit betraute Anwaltskanzlei dies macht, anstelle einfach gegen den bekannten Autor der Pressemeldung vorzugehen.“

http://weibel.blog.de/2009/03/25/title-5831103/

„Dies weißt darauf hin, dass man seitens Burda eine direkte Konfrontation mit dem Autor meidet, und stattdessen erfolgreich davon ausgegangen ist, dass sich kleine Presseportale alleine schon durch den Namen Burda beeindruckt zeigen und somit nicht gerichtlich geklärt wird, ob die zugestellten Unterlassungserklärungen angebracht oder rechtswidrig sind.“

Dies wird nun allerdings gerichtlich geklärt werden, denn heute wurde der besagten Anwaltskanzlei ebenfalls eine Unterlassungserklärung zugestellt, und es dürfte sich also in Kürze erweisen, ob die veröffentlichten Tatsachen der Wahrheit entsprechen oder nicht.

„Wir gehen mittlerweile von der Bildung einer kriminellen Vereinigung einiger deutscher Journalisten aus, die sich in einer Art Verschwörung dazu entschlossen haben, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Das sind auf der einen Seite konventionell erfolglose Journalisten, die sich aber für so elitär halten, dass sie nicht sich selbst sondern das System für ihre Erfolglosigkeit verantwortlich machen und sich somit ihren Lebensunterhalt mit presserechtlich kriminellen Machenschaften verdienen, in dem Glauben, die Gesellschaft hätte das verdient, weil ihnen das System nicht die Anerkennung zu Teil werden lässt, die sie sich gegenseitig selbst zu Teil werden lassen.“ sagte ein Sprecher der Esowatchgeschädigten und fügte hinzu, „dass die alleine die zu erwartenden Schadensersatzklagen gegen die Esowatchbetreiber ein vielfaches der ausgelobten Belohnung darstellen, von der medienwirksamen Vermarktung dieser Geschichte ganz zu schweigen, wobei die Auslobung der 100.000 Euro in jeden Fall rechtsverbindlich ist“

Es ist davon auszugehen, dass die enorm hohe Belohnung von Euro 100.000 eine entsprechende enorme Dynamik entwickeln wird und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis brauchbare Aussagen vorliegen. Aussagen, die zur juristisch verwertbaren Informationen hinsichtlich der Identität der Esowatchbetreiber führen können unter peter.welber@gmx.de gemacht werden. Ebenso kann man unter dieser Mailanschrift auch genaueres über die Auszahlungsbedingungen erfahren.

Holger Meyer

Holgermeyer3@gmx.de

12.11.2009: